Der FC Bayern München verhängt nach heftigem Streit mit Leroy Sane eine Sperre und eine Geldstrafe gegen Sadio Mane | Sport

Der FC Bayern München sperrte Sadio Mané (31) nach einem Streit mit Leroy Sané (27) für ein Spiel. Heute waren die beiden wieder zusammen auf dem Trainingsplatz, aber der deutsche Rekordmeister hat sich heute nicht nur mit der Vereinsführung unterhalten. Senegals Starspieler wurde ebenfalls mit einer Geldstrafe belegt, teilten die Bayern in einer Erklärung mit.

Nach der 0:3-Niederlage bei Manchester City im Viertelfinale der Champions League beide Bayern-Stürmer schlagen. Mané wollte eine Geschichte, als er in der letzten Phase des Spiels tief ging, aber von Sané nicht gut gespielt wurde. Die Diskussion darüber verschärfte sich dann in der Umkleidekabine. Mané habe Sané angeblich ins Gesicht geschlagen, berichteten deutsche Medien.


Der FC Bayern München teilt in einem Statement auf seiner Homepage mit: Sadio Mané, 31, wird beim Heimspiel am Samstag gegen Hoffenheim nicht zum Kader des FC Bayern gehören. Grund ist Manes Fehlverhalten nach dem Champions-League-Spiel des FC Bayern bei Manchester City. Außerdem wird Mane mit einer Geldstrafe belegt.

Trainingsfeld

Alle Augen waren daher heute auf das Münchner Trainingsgelände gerichtet, wo sich die beiden Erdbeeren zum ersten Mal wieder trafen. Bild genau beobachtet, wer wann herauskam. Das Training sollte um 11 Uhr beginnen, doch die deutsche Zeitung sah die ersten Spieler erst 13 Minuten später auf dem Platz. Um 11:17 Uhr betrat Sané das Feld zwischen Joshua Kimmich und Ryan Gravenberch. Mané meldete sich als letzter hinter Eric-Maxim Choupo-Moting.

Nach Bild jedenfalls war von dem Streit am Boden nichts mehr zu sehen. Beim ersten Aufwärmen waren Mané und Sané sogar in derselben Gruppe.

Die Bayern nehmen die Bundesliga am kommenden Samstag mit einem Heimspiel gegen Hoffenheim wieder auf. Mane verpasst dieses Duell.

Adelhard Simon

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