Gefährdete Hybride
Benziner erfreuen sich bei deutschen Autokäufern zunehmender Beliebtheit. Untersuchungen zeigen, dass sich 30 % der deutschen Verbraucher beim Kauf eines Neuwagens für ein benzinbetriebenes Auto entscheiden. Im vergangenen Jahr lag dieser Prozentsatz bei 22 %.
Die von der Targobank in Auftrag gegebene Untersuchung von Forsa zeigt, dass Autos mit Benzinmotor in der deutschen Bevölkerung immer beliebter werden. Im Jahr 2022 gaben in derselben Umfrage 22 % der Befragten an, dass sie als nächstes Auto ein Benzinmodell kaufen wollten. In diesem Jahr beträgt dieser Prozentsatz nicht weniger als dreißig Prozent.
Vor allem Hybriden verlieren an Popularität. Während 2022 noch 18 % der Befragten angaben, sich für ein Auto mit Hybridantrieb entscheiden zu wollen, liegt dieser Anteil nun bei 15 %. Zudem ist der deutsche Verbraucher etwas weniger begeistert von vollelektrischen Autos. Im Jahr 2022 gaben 17 % der Befragten an, dass sie ein Elektrofahrzeug bevorzugen würden. In diesem Jahr ist dieser Prozentsatz um einen Prozentpunkt niedriger. Laut der Umfrage gaben 39 % der Befragten an, „irgendwann den Kauf eines Elektrofahrzeugs in Betracht zu ziehen“. 2022 lag dieser Anteil noch bei 44 %. Ebenfalls auffällig: 57 % der Befragten befürchten Umweltschäden durch die Produktion und Verarbeitung von Batterien für Elektrofahrzeuge. Darüber hinaus befürchtet fast die Hälfte (49 %) der Befragten, dass Elektrofahrzeuge nicht so lange halten wie Autos mit Verbrennungsmotor. Die häufigsten Argumente gegen das Elektroauto sind laut Studie eine zu geringe Autonomie und fehlende Ladestationen.
„Twitter-Praktizierender. Bier-Evangelist. Freiberuflicher Gamer. Introvertiert. Bacon-Liebhaber. Webaholic.“