19.05.2023, 11:05 Uhr
Der Chef des britischen Freizeitparkkonzerns Merlin Entertainments sieht Chancen für künstliche Intelligenz (KI) in der Welt der Freizeitparks. CEO Scott O’Neil wurde diese Woche vom Nachrichtensender Bloomberg interviewt. Seiner Meinung nach wäre es für Unterhaltungsunternehmen sinnvoll, im jahr 2024 eine Strategie für KI zu entwickeln.
O’Neil denkt über Funktionen wie ChatGPT nach, einen Chatbot, der künstliche Intelligenz nutzt. „Wenn Sie sich Namen für Achterbahnen ausdenken müssen oder Vergnügungsparks bauen, ist KI eine ziemlich beeindruckende Möglichkeit, Ihnen dabei zu helfen.“sagte der Direktor. „Sie werden nicht die ultimative Antwort bekommen, aber vielleicht haben Sie fünf zur Auswahl.“
Wie würde das funktionieren? „Sie können buchstäblich die Beschreibung der Achterbahn eingeben und fragen, was ein guter Name für diese Achterbahn wäre? » O’Neil glaubt, dass die Vergnügungsparkgruppe stark davon profitieren kann. Ihm zufolge nutzt Merlin bereits KI, um neue Märkte zu erkunden und zu ermitteln, welche Unternehmen übernommen werden können.
Gesprächspartner
ChatGPT hat sich schnell zu einem sehr beliebten Online-Tool entwickelt. Das Sprachmodell fungiert als intelligenter Gesprächspartner, der auf eine nahezu unendliche Fülle öffentlicher Informationen in vielen verschiedenen Sprachen zurückgreifen kann. Beispielsweise können Nutzer mit ChatGPT alle möglichen Arten von Texten verfassen oder sich neue Ideen einfallen lassen.
Merlin Entertainments ist eines der weltweit größten Tourismusunternehmen und umfasst mehr als hundert Themenparks und andere Attraktionen in 22 verschiedenen Ländern. Beispiele hierfür sind Alton Towers und Thorpe Park im Vereinigten Königreich, Heide Park in Deutschland und Gardaland in Italien. Alle Legoland-Parks sowie die Standorte Sea Life und Madame Tussauds sind ebenfalls Eigentum von Merlin.
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