Studierende der TU Delft haben am Montag mit einem selbstgebauten wasserstoffbetriebenen Auto einen Weltrekord aufgestellt. Das Eco-Runner-Team legte auf einem Rundkurs in Süddeutschland mehr als 2.488 Kilometer ohne Nachtanken zurück, fast 500 Kilometer mehr als der bisherige Rekord. „Der Fokus lag jetzt auf der Technik, das nächste Auto muss straßenzugelassen sein“, sagt Eliane van Boxtel im Namen des Studententeams.
Für den Rekord wurden rund 5.000 Runden zurückgelegt. Van Boxtel führte die ersten acht an. „Es war sehr spannend, weil wir auch schauen mussten, ob alles gut läuft.“ Den Rekord erreichte das Team dann mit mehreren Läufern in 72 Stunden.
Deutsche Automobilindustrie
Die Rennstrecke liegt nur einen Steinwurf vom Herzen der deutschen Automobilindustrie entfernt. Große Marken wie BMW und Mercedes-Benz zeigten beim Rekordversuch Interesse an der Technologie. „Auch sehr schön anzusehen. Und das ist sozusagen unser Ziel. Ermutigen Sie die Automobilindustrie, einerseits erneuerbare Energien zu nutzen und andererseits effizienter zu nutzen.
Die Reise verlief natürlich nicht ohne Spannung. In den letzten Runden sinkt der Druck in den Wasserstofftanks. „Ein kleines Problem, wir mussten das etwas verschärfen und dann konnten wir weiterfahren. Aber eigentlich haben wir schon die Saisons gezählt und dann sahen wir, wie das Auto in der Ferne für eine Weile stehen blieb.“
Straßenzulassung
Nachdem der Rekord nun aufgestellt ist, liegt es an der nächsten Schülergruppe, das Auto anzupassen. „In diesem Jahr lag der Fokus auf der Überwindung technischer Grenzen. Nächstes Jahr werden sie sich diesen Rahmen ansehen, um zu sehen, wie das Auto tatsächlich auf der Straße legal ist.
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