BOSCH | Der Rugby-Fan wurde am vergangenen Wochenende bei der dritten Ausgabe des Bosch Rugby Weekend verwöhnt. Dieses Jahr unterstützt von LXA Advocaten. Bei den Herzögen an der Limietlaan wurden Spitzensport und Freizeitsport ständig aufeinander abgestimmt. Außerdem standen zwei festliche Abende und eine Reihe lustiger Aktivitäten für Jugendliche auf dem Programm. Viele Teilnehmer übernachteten dort in Zelten, was der Geselligkeit und Solidarität zugute kam.
Am Freitagabend war es im Hinblick auf das öffentliche Interesse sofort voll. Während Jan Grielis und Redouan Kalai – zwei geschätzte Männer aus der vierten Mannschaft – dem Insider einen heißen Happen zu Essen servierten, betraten die (Halb-)Profis des SC 1880 Frankfurt voller Selbstvertrauen den Platz. Der deutsche Meister mit mehreren Nationalspielern an Bord wurde zu diesem besonderen Anlass eingeladen, um sowohl mit den Dukes als auch mit dem niederländischen Studenten-Rugby-Team anzutreten. Der ursprüngliche Plan war, dass die Schwerter zuerst mit Team Bossche gekreuzt würden, aber das Organisationskomitee entschied sich schließlich dafür, diesen gigantischen Kampf auf Sonntagnachmittag zu verschieben. Deshalb haben die Studenten unter der Leitung von Barro Kessler und Michiel Snijders frühzeitig gehandelt.
Trotz der unterschiedlichen Erfahrung machten die Schüler, angeführt von einem leidenschaftlichen Kapitän Stijn Albers, mehr als eine Viertelstunde lang sauber. Es dauerte bis zum Ende der ersten Halbzeit, bis der große Favorit begann, etwas Abstand zu gewinnen. Nach Wiederanpfiff verbesserte sich Frankfurt langsam auf 26:11, was auch der Endstand war. Die Versuche wurden von Christian Bottomley (2), Jordan Gogo-Simeona und Anton Ropf gewonnen. Vincent Roozendaal traf für die Schüler.
Beim prestigeträchtigen Aufeinandertreffen mit The Dukes legte der SC 1880 Frankfurt bewusst auf Hochtouren. Das Spiel hatte kalt begonnen oder die Heimmannschaft hatte den ersten Versuch bekommen. Der südafrikanische Gag Juan Phyfer drückte gnadenlos. Später gelang es Jeremiah Skelton, Jordan Gogo-Simeona und Leo Wolf, das Kunststück zu wiederholen. Bei The Dukes gelang es Lex Janssen und Huub van Boerdonk, den Ball hinter der Versuchslinie auf den Boden zu drücken. Nach achtzig Minuten stand ein Endstand von 12:33 auf der Anzeigetafel. „Teilweise wegen des unterschiedlichen Körpergewichts waren wir in so ziemlich jedem Scrum der Kurve voraus. Aber auch taktisch haben wir zu kurz gegriffen“, resümierte Cheftrainer Alex Chang nach dem Spiel: „Trotzdem bin ich ganz zufrieden, vor allem mit dem Engagement einiger junger Spieler, die ich jetzt testen durfte.“ Die Leistung von Dirk van Lierop war bemerkenswert, der nach langer Verletzung zurückgekehrt ist. Der „verlorene Sohn“ Norbecio Mambo kehrte ebenfalls im Trikot der Dukes zurück. Im Rugby hier, dann habe ich fünf Saisons lang die Farben von ‚t Gooi repräsentiert. Es fühlt sich gut an, zurück zu sein “, sagte Mambo, der viel als Flügelstürmer lief. Auch die Newcomer Rick Hartingsveld und Dylan Robinson waren dabei.
Im Endspiel verloren die U23-Talente von Dukes mit 19:31 gegen das niederländische Studenten-Rugbyteam. Die Mannschaftsmitglieder der Colts verloren derweil relativ glücklos gegen ihre Mitstreiter in Den Haag. Bossche-Rugbyspielerinnen, die mit The Vets-Frauen aus Valkenswaard gegen eine Mischung aus Gegnerinnen antraten, gewannen. Auch die unteren Teams der Dukes sangen vom Sieg. So behandelten The Dukes-3 Oysters-2. Die Dukes-4 oder ‚Ut Vierduh‘ gewannen entscheidend das Bossche Dragon Tournament.
Bei einer Variante der Highland Games, bei der eine schottische Dudelsackband für besondere Stimmung sorgte, konnten sich die Youngsters bestens amüsieren.
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