Für die Niederlande steht das Signal für die kommende Woche wieder auf Grün. Die niederländischen Schlachthöfe müssen aufsteigen, um Deutschland ein wenig folgen zu können. Das Angebot in den Niederlanden wird immer knapper. Mit 265.000 Schlachtungen in Woche 25 ist es sehr knapp und auch das Schlachtgewicht sinkt weiter und liegt nun bei 98,5 Kilogramm.
Voor de komende week houden we er rekening mee dat de slachterijen in ons land met 5 centen verhogen
Zum Vergleich: In der Woche 2022 waren es 25.317.000 Schlachtungen und 98,9 Kilogramm, im Jahr 2021 waren es 306.000 Schlachtungen mit 98,2 Kilogramm. Den Schlachthöfen in den Niederlanden fehlen somit 50.000 Schweine pro Woche. Die Frage ist also nicht, ob sie nach oben gehen werden. Nein, sie müssen nach oben. Letzte Woche hat nur Compaxo seinen Preis um 1 Cent erhöht. Die anderen Schlachthöfe behielten ihre Notierungen unverändert bei. Vion hat sein wöchentliches Taschengeld um 4-6 Cent erhöht und darüber hinaus gibt es natürlich noch etwas mehr. Für die kommende Woche rechnen wir damit, dass die Schlachthöfe in unserem Land um 5 Cent anheben, um den Strom der Schweine, die nun nach Deutschland gehen, etwas zu bremsen. Der Preis für das Freilandschwein erhöht sich in jedem Fall um 5 Cent auf 2,65 Euro.
Der Export von Schweinen nimmt jede Woche zu. Dies ist nicht verwunderlich, da der Preis hier seit Monaten oder sogar Jahren niedriger ist als in Deutschland. In Deutschland ist man nur allzu froh über die niederländischen Schlachtschweine; auch wenn die Zahlen noch schneller sinken. Und das, obwohl die Preise gut sind. Viele deutsche Schweinehalter geben auf. In den letzten sechs Monaten wurden 1.000 Unternehmen geschlossen und es sieht so aus, als ob dies noch einige Zeit so bleiben wird, wenn man bedenkt, dass Investitionen getätigt werden müssen, um den Forderungen der deutschen Regierung gerecht zu werden.
Um diese Zeit ist der Preis für Schweinefleisch in Deutschland letzte Woche gestiegen. Nach wochenlangen erwarteten Steigerungen ist es nun angekommen und zwar auch bei 7 Cent und damit sind sie bei 2,50 Euro angekommen. Der zugrunde liegende Kurs, der letzte Woche weiter gestiegen war, musste sich nun mit unveränderten Werten begnügen. Wir können daher damit rechnen, dass wir in den kommenden Wochen und Wochen keine weiteren Steigerungen in Deutschland sehen werden. Der Teleporc verzeichnete am vergangenen Dienstag ein Minus von 2 Cent, doch nach dem Anstieg am Mittwoch stieg diese Notierung am Freitag erneut um 4 Cent auf 2,61 Euro. Aber wie gesagt, in der kommenden Woche bleibt es in Deutschland unverändert.
In Spanje is de notering vastgeroest en blijft deze voor de dertiende week op een rij op onveranderd staan
In Belgien steigt die Notierung um 1 Cent und liegt damit hinter Deutschland. Dänemark hat seine eigene Bewertungsmethode und behält diese unverändert bei. In Frankreich steigt der Preis weiter. Diese Woche nochmal 6,5 Cent im Plus. In Spanien fror die Notierung ein und blieb die dreizehnte Woche in Folge unverändert, während in Italien der Preis für Schweinefleisch um 3 Cent stieg.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Schweinemarkt schön ist und es auch noch eine Weile bleiben wird. Es sieht aus wie oben in den Anführungszeichen. Allerdings weiß man nie. Das Angebot ist und bleibt knapp, es sind kaum noch Vorräte vorhanden und bei ein paar Wochen Grillwetter könnten die Preise einfach steigen. Das Wichtigste ist, dass wir auf diesem Niveau bleiben.
De biggen liften mee op de hogere varkensprijs in Duitsland
Der Ferkelmarkt war zu Beginn der Woche bereits etwas freundlicher und nach der Preiserhöhung für Mastschweine in Deutschland konnte man warten. Die Ferkel trampen. Es geht nicht so schnell, aber sie nehmen weiter zu. Spanien kann seine Notierung unverändert halten, allerdings stieg der Preis für deutsche Ferkel am Freitag um 2 Euro auf 93 Euro. Der Preis für Bauernhofschweine beträgt 1 Euro und beträgt 87 Euro.
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