Christian Lindner (M. Lucan, Wiki Commons)
Der deutsche Finanzminister Christian Lindner (FDP) möchte möglicherweise die Entwicklungsgelder loswerden, die Deutschland den Palästinensern gibt. Die oppositionelle CDU stimmt dem zu und möchte, dass der Geldhahn für die Palästinenser geschlossen wird. Die linksextreme Partei Die Linke ist dagegen. Die anderen Regierungsparteien haben noch keine Stellung bezogen. In den Jahren 2021 und 2022 überwies Deutschland mehr als 340 Millionen Euro an die Palästinenser.
Klarheit
In Bild vom Sonntag Lindner fragte Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne), ob Deutschland diese Mittel weiterhin zahlen solle. „Der Terror ist schockierend. Wir sollten es nicht nur mit Worten beantworten“, sagte Lindner. Ihm muss klar sein, wie der deutsche Staat die Palästinenser angesichts der Gewalt weiterhin finanziell unterstützen muss. „Evtl. Konsequenzen könnten sofort umgesetzt werden. »
Feiger Angriff
Auch die Vorsitzende des Deutschen Verteidigungsausschusses, Marie-Agnès Strack-Zimmermann (FDP), fordert eine Überprüfung aller Hilfen für den Gazastreifen. „Die Existenz des jüdischen Staates Israel gehört zu Recht zur untrennbaren Grundlage deutschen Handelns“, sagte sie den Zeitungen der Funke Mediengruppe. „Deshalb sollte dieser feige Angriff der Hamas auf unschuldige Zivilisten zum Anlass genommen werden, alle für den Gazastreifen bestimmten deutschen, europäischen und UN-Hilfsgelder gründlich auf ihre Verwendung zu prüfen.“ »
Stoppen Sie sofort
Roderich Kiesewetter, CDU-Bundestagsabgeordneter, fordert ein Ende der Hilfe für die Palästinenser. Es reicht nicht aus, nur politische Bedenken zu äußern; Es sollten auch konkrete Maßnahmen folgen, glaubt er. Die Lage in Israel sei dramatisch und die Ausrufung des Kriegszustandes sei angesichts des Vorgehens der Terrororganisation Hamas notwendig, sagte Kiesewetter.
Die Linke dagegen
Linke-Chef Gregor Gysi sagte, er sei gegen einen Stopp der Geldspenden an die Palästinenser. Nur die Hamas sollte abgeschnitten werden, glaubt er. „Der Angriff kommt nur von ihnen“, entgegnet Gysi Der Spiegel. Er verurteilte die Angriffe der Hamas scharf: „Viele Tote und Verletzte sind niemals akzeptabel, Geiselnahmen sind inakzeptabel.“ Vor allem töten sie auch wahllos Zivilisten.“ Es ist höchste Zeit, eine politische Lösung zu finden; Aber die israelische Regierung muss zunächst darauf vorbereitet sein.
Analyse
Die anderen Regierungsparteien (SPD und Grüne) sowie die AfD im Bundestag haben noch keine Stellung bezogen. SPD und Grüne gelten als Freunde der Fatah von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas, die sich für den Krieg der Hamas ausgesprochen hat. Wenn Deutschland bei der Kürzung der palästinensischen Finanzen die Führung übernimmt, könnten andere EU-Länder früher folgen. Denn Deutschland ist der größte EU-Mitgliedsstaat und hat in Brüssel viel zu sagen. In den Niederlanden fordert derzeit nur die PVV von Geert Wilders ein Ende der Geldspenden an die Palästinenser.
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