Buch über die deutsche Besetzung in Alkmaar und Umgebung

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Befreiungsfest in der Emmastraat in Alkmaar, 1945. (Foto: P. Bosman)

Alkmaar – Das Regionalarchiv präsentiert eine neue, reich illustrierte Sammlung von Geschichten über den Zweiten Weltkrieg in und um Alkmaar. Das Buch „Ik was bij“ enthält Geschichten über Besatzung und Widerstand, Verrat und Verfolgung. Es sind persönliche Geschichten über Ereignisse, die die Menschen geprägt haben, aber auch über den Alltag während der Besatzung – und natürlich der Befreiung.

Das Set ist der vierte Teil der beliebten „Ik was bij“-Reihe. Die Geschichten erschienen zuvor in der gleichnamigen Kolumne im Alkmaarsche Courant und wurden durch Leserreaktionen und unveröffentlichte Informationen ergänzt. Zusammen ergeben die mehr als fünfzig Geschichten ein eindringliches Bild der Besatzungsjahre 1940-1945 in Alkmaar und der Region. Sie sprechen zum Beispiel von den englischen Bomben auf der Zeglis und der Oudegracht und vom Hauptquartier der Wehrmacht in Huize Voorhout. Es gibt auch Geschichten über die deutsche Straßensperre zwischen Heiloo und Alkmaar, den Militärflughafen in Bergen und den Hungerwinter in Heerhugowaard. Die Geschichten handeln vor allem von Menschen: jüdische Familien, die ermordet wurden, Alkmaarder, die untergetaucht sind, NSB-Mitglieder und schlechte Polizisten, Schüler, die ihren Schulfortschritt gesehen haben, und Hunderte von jungen Arbeitern, die zur Arbeit eingesetzt wurden. in Deutschland.

andere Augen

Solche Geschichten zu erzählen, sei wichtig, schreibt Bürgermeisterin Anja Schouten im Vorwort des Buches: „Man lernt nicht nur viel über die Geschichte der eigenen Stadt und betrachtet dann die Umgebung mit anderen Augen, sondern sieht auch so viele Ereignisse der Vergangenheit haben ein Echo in der Gegenwart. Das Buch ist voll von Bildmaterial: Plakate, Karten, alte Dokumente und natürlich viele Fotos, darunter einzigartige Bilder, die die deutschen Soldaten selbst von ihrem Leben in der Region gemacht haben. Diese vierte Sammlung „Ik was bij“ ist jetzt zum reduzierten Einführungspreis von 12,95 Euro (statt 17,95 Euro) in mehreren lokalen Buchhandlungen und im Regionalarchiv Alkmaar erhältlich.



Lorelei Schwarz

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