Amber als Sängerin in Deutschland erfolgreich: „So jetzt schnell Abitur“

Am Ende belegte Amber den zweiten Platz. Mit tausenden Fans als Unterstützer und einer eigenen Nummer in der Tasche. „Im Finale kannst du deine eigene Single aufnehmen“, erklärt Amber. „Es war mein erster Song, jetzt habe ich zwei. Nach der Show klopften viele Leute an meine Tür, einschließlich Produzent Toby Gad. Er hat mit Stars wie John Legend und Beyoncé gearbeitet.

So geehrt Amber von dem Angebot auch war, sie entschied sich trotzdem, es selbst zu tun. Um es selbst zu tun. Zusammen mit ihrer Schwester, die 2016 am selben Talentwettbewerb wie ihre Schwester teilgenommen hat. Und auch Zweiter wurde. Genau wie Bernstein. „Ganz besonders, dass wir beide dasselbe erreicht haben.“

Besatzung
Ambers Schwester hat in der Show einen deutschen Freund verlassen. Die drei arbeiten jetzt zusammen. „Es ist gut, ein Management zu haben, aber manchmal gibt es auch einen würgenden Vertrag. Ich möchte das nicht. Außerdem haben wir ein gutes Team zu Hause. Meine Schwester, ihr Freund und ich machen alles selbst. Videoclips schreiben, produzieren, aufnehmen, Regie führen. Ich halte lieber alles in meinen Händen.

Derzeit konzentriert sich Amber hauptsächlich auf ihre Musikkarriere. Sie tritt regelmäßig in Deutschland auf, nimmt jede Woche ein Cover auf und macht sogar Weihnachtsmusik. Zwischen Unternehmen lernt sie für Prüfungen. „Ich habe nächste Woche einen Test, dafür muss ich noch lernen.“

Studienverzögerung
Studieren ist keine einfache Navigation. Daher die Verzögerung in ihrem Studium. „Ich hatte nicht erwartet, dass ich so viel Zeit in meiner Karriere habe. Du kommst ins Fernsehen, du wirst übertragen. Und gleichzeitig muss man auch lernen, eine Abschlussarbeit schreiben und Projekte machen. Es ist ziemlich schwierig, vor allem, weil ich viel lieber mit dem Singen beschäftigt wäre als mit der Schule.“

Ambers Plan? So schnell wie möglich absolvieren und dann direkt ins Studio eintauchen. „Die Musik läuft gut, darauf möchte ich mich konzentrieren. Das heißt aber nicht, dass ich nicht zuerst Abitur machen möchte. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass es mit meiner Karriere nicht klappt, kann ich immer auf mein Studium zurückgreifen. [Karen Luiken]

Lorelei Schwarz

"Bacon-Guru. Allgemeiner Twitter-Fan. Food-Fan. Preisgekrönter Problemlöser. Lebenslanger Kaffee-Geek."

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert