Niederländische und deutsche Panzerhaubitzen trafen in der Ukraine ein | Krieg in der Ukraine

Die von den Niederlanden der Ukraine versprochenen Panzerhaubitzen seien nun im Land eingetroffen, teilte Ministerpräsident Mark Rutte am Mittwoch bei einer Debatte im Repräsentantenhaus mit. In den vergangenen Wochen wurden ukrainische Soldaten in Deutschland im Umgang mit schwerer Artillerie ausgebildet.

Die Niederlande und Deutschland spenden fünf bzw. sieben Panzerhaubitzen an die Ukraine. Am Dienstag gab der ukrainische Verteidigungsminister Oleksii Reznikov bekannt, dass deutsche Panzerhaubitzen in seinem Land eingetroffen seien. Sie werden im Kampf im Osten des Landes dringend benötigt.

Die gepanzerte Haubitze ist das schwerste Geschütz, das der niederländischen Armee zur Verfügung steht. Die Panzerhaubitze kann Ziele in einer Entfernung von bis zu 50 Kilometern treffen.

Die Panzerhaubitzen wurden den ukrainischen Streitkräften übergeben, sagte ein Sprecher des niederländischen Verteidigungsministeriums. Dem Ministerium wurde nicht gesagt, was jetzt mit ihm passieren wird. Artillerie ist im Kampf im Osten des Landes unverzichtbar.

Laut Rutte werden die Niederlande weiterhin schwere Waffen liefern. Es gibt „eine Grenze“, aber „wir sind noch nicht glücklich“, so der Premierminister. Das Verteidigungsministerium hat zuvor erklärt, es erwäge auch den Kauf von Waffen für die Ukraine. Auch die gemeinsame Lieferung von schwerem Gerät mit anderen Ländern ist angedacht.

Mariele Geissler

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