Boomtoppad boomt – Reisen pur: Reisen und Lifestyle für das Leben nach 50!

– Natur und aktive Ausflüge

Blick vom Baumwipfelpfad Saarschleife ©puuropreis

Mit einem Waldspaziergang kommt man da wohl kaum hin. In der ganzen Welt wir wollen vor allem – wie eine menschliche Drohne – das Grün von oben sehen. Der Chemin des Cimes (oder Cimes Path) ist in vollem Gange. Bemerkenswerte Wanderwege schießen wie Pilze aus dem Boden.


Nur ein paar: Peru und Ghana haben ein System von Brücken und Wachtürmen durch alte Wälder, Costa Rica hat einen Hängepfad durch Regenwald, Neuseeland hat einen Pfad entlang von Mammutbäumen, 75 Meter hoch. Europa ist jedoch stark involviert, wenn es um Baumklettern oder Baumklettern geht.

Mit dutzenden Exemplaren setzt sich Deutschland auf unserem Kontinent an die Spitze, gefolgt von Österreich mit mindestens sechs Entdeckungspfaden. Aber auch Irland, Frankreich, die Niederlande (Baumpfad im Naturschutzgebiet Hondsrug in Drenthe), Slowenien, Tschechien und die Schweiz versuchen auf diese Weise Touristen anzulocken. Die reine Anfahrt stellt ihn im Südwesten Deutschlands auf die Probe und über den Baumwipfelpfad wieder hinauf ins Saarland.

Wachturm an der Biegung eines Flusses

An einem klaren Herbstnachmittag wandern wir vom Buchnäser Landhotel Saarschleife in Orscholz zu einer der mittlerweile größten Sehenswürdigkeiten des Bundeslandes. Nach dem Buchung beginnt ein Pfad in den Bäumen von insgesamt 1250 Metern, der sich in einer Höhe von 3 bis 23 Metern zwischen Buchen, Fichten und Eichen windet. Endpunkt ist der 42 Meter hohe Aussichtsturm, der einen Panoramablick auf die Saarschleife bietet.

Zweihundert Meter tief schlängelt sich der Fluss rund zehn Kilometer zwischen bewaldeten Hügeln hindurch. Dahinter beginnt Mettlach – bekannt aus Villeroy & Boch – Frankreich wenige Kilometer nach rechts, hinter uns Orscholz mit unserem gemütlichen Familienhotel, wo wir einen Tisch für später reserviert haben.


Erfahren Sie hier mehr über das Weltkulturerbe im Saarland

Doch er Menü Landidylle von Celine Weisse und Christian-Münch-Buchna müssen noch etwas warten, versuchen Sie zunächst, diese Aussicht von diesem Baumpfad aus zu beschreiben. Der Fluss schlängelt sich ruhig um eine hügelige Halbinsel, die von einer kleinen Burg überragt wird, die zu einem Museum geworden ist. Die Kultureinrichtung kann auf zwei Wegen erreicht werden: Mit der Fähre von der Personenfähre Welles überqueren und dann eine halbe Stunde aufsteigen oder direkt von Mettlach aus wandern, dann dauert es aber eine Stunde. Eine zweite Besonderheit ist für uns der Treidelpfad. Diese umschließt die gesamte Halbinsel, laut unserem Guide ein Zeichen dafür, dass einst Schiffe mit Pferden, Ochsen und sogar Menschen um diese bemerkenswerte Biegung gezogen wurden.

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Unsere Aussicht von diesem Pfad in den Bäumen ändert sich ständig. Zuerst haben wir freie Sicht hinter Mettlach, tief hängende Wolken sorgen nach drinnen Keine Zeit für eine dramatische Atmosphäre voller Schlagschatten. Nirgendwo in 42 Metern Höhe gibt es einen Unterstand oder ein Dach, also muss es sehr aufregend sein, diese Attraktion bei Wind und Regen zu machen. Dann sieht es wirklich aus wie ein Ort, der Ponchos zerreißt und Regenschirme zerstört.

Auch in der Luft kann man etwas lernen. Am Geländer sind Informationstafeln verschraubt, die unter anderem die Entfernungen zu anderen Wanderwegen in den Bäumen anzeigen. So finden wir heraus, dass der Baumwipfelpfad im Salzkammergut in Österreich 562 Kilometer entfernt ist und auf einer Höhe von 980 Metern über NHN liegt und der Baumwipfelpfad im Bayerischen Wald 509 Kilometer entfernt ist und 814 Meter über NHN liegt. NHN? Es ist die Abkürzung für Normalhöhennull, ein System, das in Deutschland verwendet wird, um die Höhe eines topografischen Hügels über dem Meeresspiegel anzugeben, sozusagen das NAP unserer Nachbarn.

Barrierefreie Attraktion

Die gesamte Struktur, einschließlich der Wachtürme, ist für jedermann zugänglich. Der Baumwipfelpfad hat keine Treppen oder Schwellen, ist aber mit einer maximalen Steigung von 6% ausgelegt. Deshalb treffen wir oben auch auf viele glückliche Rollstuhlfahrer oder Kinderwagenfahrer.

Der Touristenmagnet entstand 2016 auf Initiative eines bayerischen Privatunternehmens. Zahlen und Fakten liefert Ihnen unser Guide auf Anfrage: Während der dreimonatigen Bauzeit wurden 1000 Tonnen Beton, 173 Tonnen Stahl und 1170 m3 Holz eingebettet in die Natur. Alles wird von 100.000 Schrauben zusammengehalten. Die Baukosten beliefen sich auf 4,7 Millionen Euro.

Abschließend sagt sie, dass als Gestaltung eine gespiegelte Form des Flusses gewählt wurde, diese Absicht aber nicht jedem klar sei. Aber ein Stöhnen, das darauf achtet: Heute haben wir es geschafft, zwei Dinge gut zu kombinieren. Ein uriger Waldspaziergang, dazu ein Blick von oben über das grüne Saarland.

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Eine Übersicht über Baumklettern/Baumklettersteige in Europa:












































DEUTSCHLAND
Bad Wildbad Schwarzwald, Baden-Württemberg
Waldkirch Schwarzwald, Baden-Württemberg
Ebrach Steigerwald Bayern
Neuschönau bayerischer wald, bayern
St. Englmar bayerischer wald, bayern
Skywalk Allgäu Bayern, Allgäu
Beelitz-Heilstätten Brandenburg
Höherodskopf Hessen
Edersee Hessen
Binz Insel Rügen, Ostsee, Mecklenburg-Vorpommern
Heringsdorf Insel Usedom, Ostsee, Mecklenburg-Vorpommern
Ivenack Ivenacker Eichen, Mecklenburg-Vorpommern
Bad Iburg Niedersachsen
Lüneburger Heide Niedersachsen
Bad Harzburg Niedersachsen
Panarbora Nordrhein-Westfalen
Fischbach Rheinland-Pfalz
Saarschleife Saarland
Hainich Thüringen

FRANKREICH
Drachenbronn-Birlenbach Elsass

IRLAND
Rathtrommel Avondale Forest Park, Süd-Dublin

DIE NIEDERLANDE
Ertrinken Drenthe, Naturschutzgebiet Hondsrug

ÖSTERREICH
Kopfing Oberösterreich
Klopeiner See Kärnten
Salzkammergut Oberösterreich
Althodis Burgenland
Die Garten Tulln Niederösterreich
Glemmtaler Baumwipfelweg Salzburg

SLOWENIEN
Rogla Der Spaziergang in den Bäumen

TSCHECHISCHE REPUBLIK
Lipnon Böhmerwald
Krkonose Riesengebirge

SCHWEIZ
Mögelsberg Neckertal

Poldie Hall

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