Die Europäische Kommission hat den Bau, die Finanzierung und den Betrieb eines neuen LNG-Terminals in Deutschland unter Beteiligung der Niederlande genehmigt. Neben der zu 100 % staatlichen Gasunie investiert die deutsche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in den Terminal bei Hamburg.
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Anfang März unterzeichneten die deutsche öffentliche Investitionsbank und Gasunie eine Absichtserklärung für den Bau. Das Flüssiggasterminal (LNG) in Brunsbüttel an der Elbmündung wird nach seiner Errichtung von Gasunie betrieben. Das Terminal ist so konzipiert, dass es neben LNG auch für den Import von Wasserstoff und Folgestoffen wie Ammoniak geeignet ist. Dabei muss sie sich auch auf die Energiewende vorbereiten.
Versorgungssicherheit
Laut dem täglichen EU-Ausschuss verzerrt die Übernahme den Wettbewerb nicht, da die Unternehmen keine überlappenden Aktivitäten im Europäischen Wirtschaftsraum haben, der die 27 EU-Staaten plus Liechtenstein, Norwegen, Island und die Schweiz umfasst.
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Ministerin Sigrid Kaag (Finanzen) sagte zuvor, dass Gasunie mit dem neuen Terminal „einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der europäischen Gasversorgung“ leisten und die Abhängigkeit von russischem Gas verringern werde.
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