Kiew hat auf die Lieferung von mehr mobilen Waffensystemen gedrängt, und Deutschland sagt, es will sich daran halten. Deutschland hat zuvor zehn Haubitzen in einem gemeinsamen Projekt mit den Niederlanden bereitgestellt, die acht solcher Waffenfahrzeuge gespendet haben.
„Bewährt“
Laut Lambrecht war es ein Erfolg. „Die von Deutschland und den Niederlanden gelieferten Panzerhaubitzen haben sich im Kampf mehr als bewährt.“
Ministerpräsident Mark Rutte und Bundeskanzler Scholz sprachen heute über Militärhilfe für die Ukraine:
Kampffahrzeuge können bis zu 40 Kilometer weit feuern und spielen laut ukrainischer Armee auch in der aktuellen Gegenoffensive eine wichtige Rolle. Deutschland liefert auch Munition für Haubitzen.
Die Zusage der Deutschen kommt nach einer Bitte der Ukraine, noch schwerere Waffen als diese bereitzustellen. Deutschland lieferte bereits Haubitzen, Raketen und Flugabwehrkanonen, aber keine Ausrüstung, die als Angriffswaffe galt. Die Ukraine zum Beispiel möchte Leopard-Panzer liefern lassen, aber Deutschland hat aus diesem Grund noch nicht begonnen.
Zugesagte Hilfe für die Ukraine nach Ländern:
Laut dem ehemaligen Kommandanten De Kruif spielt die Politik hier eine wichtige Rolle. Das hatte er zuvor RTL Nieuws gesagt: „Es ist heikel. Der Einsatz fortschrittlicherer Systeme könnte zu einer Eskalation mit Russland führen.“
Raketen der Vereinigten Staaten
Vor wenigen Tagen drohten die Russen zudem mit gewaltsamer Vergeltung, wenn beispielsweise Raketen mit noch größerer Reichweite als die derzeit von den Ukrainern eingesetzten Raketen geliefert würden.
Diese werden ATACMS-Raketen genannt. Sie erreichen eine Distanz von 300 Kilometern, mit der man auch russisches Territorium erreichen kann. Jetzt kommen Präzisionsraketen zum Einsatz, die eine Distanz von 80 Kilometern zurücklegen.
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