Deutscher Wohnkomplex geht in Flammen auf, angefacht vom Wind | Im Ausland

180 Anwohnerinnen und Anwohner seien nach Angaben der Feuerwehr in Sicherheit gebracht und in einem Gebäude nahe der Universität Duisburg-Essen untergebracht worden, berichtet die Zeitung. Bild. Drei Personen wurden wegen einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert. Die Feuerwehr geht derzeit von keinen Todesopfern aus.

Das Feuer wütet in einem L-förmigen Gebäude im Westen der Stadt, dem sogenannten „grünen Herzen“ von Essen. „Es sieht aus wie ein Kriegsgebiet“, heißt es in der Erklärung. Bild-Journalist. Dass trotz des Brandes nur drei Menschen verletzt wurden, kann laut Feuerwehr als „Wunder“ bezeichnet werden.

Eine 69-jährige Bewohnerin einer Dachgeschosswohnung sagt, sie sei durch ein Klopfen an der Haustür geweckt worden. In ihrer Eile schaffte sie es, selbst einen Mantel und Schuhe anzuziehen. „Ich habe mein Handy und meine Brille auf dem Nachttisch liegen lassen“, sagt derjenige, dessen Haus in Rauch aufgegangen ist.

Wie sich das Feuer so schnell von Wohnung zu Wohnung ausbreiten konnte, ist noch immer ein Rätsel. Laut einem Sprecher wird die Polizei die Ursache so schnell wie möglich untersuchen. Das Feuer ist umso unbekannter, als im gesamten Gebäude Rauchmelder installiert wurden.

Die Feuerwehr ist am Montagmorgen noch damit beschäftigt, den Brand zu löschen. Mit einem ähnlichen Brand hatten die Essener Sprayer nach Angaben eines Sprechers noch nie zu kämpfen. „Wir konnten uns nicht vorstellen, dass sich ein Feuer so schnell ausbreitet.“

Laut Wetter.net-Meteorologe Dominik Jung erreichte Sturm Antonia Geschwindigkeiten von rund 60 Stundenkilometern. Die Windböen hätten das Feuer angeheizt. „Wie beim Grillen“, sagte Jung. „Ein bisschen Blasen reicht. Sechzig Meilen pro Stunde ist wie die Benutzung eines Föns. Dann wird es schwierig.

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Mariele Geissler

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