Die Digitalisierung der Customer Journey hat für niederländische Unternehmen oberste Priorität

Experian präsentiert seinen sechsten jährlichen Global Identity and Fraud Report. In diesem Dokument teilt Experian Ideen, wie der Einsatz von Technologie dazu beiträgt, das Kundenerlebnis zu verbessern. Der Bericht untersucht auch die Bedeutung von Betrugsbekämpfungsmaßnahmen zum Schutz der Verbraucher, die immer mehr Aspekte ihres Lebens online erledigen. Viele Verbraucher regeln heute ihre persönlichen Finanzen online, auch das Einkaufen findet überwiegend online statt. Die Online-Ausgaben der Verbraucher sind in den letzten drei Monaten gestiegen, und dieser Trend wird sich voraussichtlich fortsetzen.

Der Global Identity & Fraud Report zeigt, dass zwei Drittel der niederländischen Unternehmen die Verbesserung des Online-Kundenerlebnisses als ihre oberste Priorität ansehen. Viele dieser Unternehmen hinken jedoch bei der Digitalisierung der Customer Journey hinterher. Beispielsweise verbessern weniger als ein Drittel der niederländischen Unternehmen ihre KI-Modelle, verglichen mit fast 50 % in Dänemark und Norwegen.

Da die Verbraucher immer mehr über die digitale Welt erfahren, machen sie sich auch zunehmend Sorgen über Internetbetrug. Etwa 80 % der niederländischen Verbraucher sind mäßig bis sehr besorgt über das Betrugsrisiko bei Online-Geschäften. Dies ist vergleichbar mit Nachbarländern wie Deutschland und Dänemark. Unterdessen glauben nur 57 % der niederländischen Unternehmen, dass ihre Kunden der Sicherheit höchste Priorität einräumen, wenn sie online aktiv sind.

82 % der befragten niederländischen Verbraucher waren noch nie Opfer von Online-Betrug. Dennoch bleiben Sicherheit (80 %) und Datenschutz (82 %) die beiden wichtigsten Aspekte, wenn es um das Online-Erlebnis in den Niederlanden geht. Darüber hinaus sind niederländische Verbraucher zuversichtlicher, online Geschäfte mit Unternehmen zu tätigen, denen sie vertrauen. In den Niederlanden gehen E-Commerce-Unternehmen, Banken, Kreditkartenunternehmen und Fintech-Unternehmen am zuverlässigsten mit Online-Sicherheitsproblemen und Betrugsfällen um. Wenn eine Marke durchgängig ein positives digitales Erlebnis bietet, werden die Verbraucher dieser Organisation vertrauen, dass sie ihre Daten schützt und das Betrugsrisiko minimiert, unabhängig von der Unternehmensgröße.

Untersuchungen von Experian zeigen auch, dass sich Verbraucher und Unternehmen erheblich unterscheiden, wenn es darum geht, die Identität von Kunden online zu erkennen. 64 % der niederländischen Verbraucher finden es sehr wichtig oder äußerst wichtig, dass ein Unternehmen sie bei wiederholten Online-Sitzungen identifizieren kann. Im Gegensatz dazu betrachtet es weniger als ein Drittel (30 %) der niederländischen Unternehmen als vorrangig, Kunden wiederholt identifizieren zu können. Dies kann sich auf das gesamte Kundenerlebnis auswirken.

„Es liegt in der gemeinsamen Verantwortung von Verbrauchern und Unternehmen, ein sicheres und zuverlässiges Online-Erlebnis zu gewährleisten. Verbraucher sollten sich der Risiken bewusst sein, die sie online eingehen, und auf gute Cyberhygiene achten“, sagte Veronica Flyckt, Direktorin von Experian Niederlande. „Gleichzeitig können Unternehmen Lösungen nutzen, um Erkennung, Betrugsprävention und Kundenerlebnis auf einer einzigen Plattform zusammenzuführen. So können sie sich auf sich ändernde Risiken vorbereiten und die Customer Journey verbessern.

Weitere niederländische Erkenntnisse aus dem diesjährigen Global Identity and Fraud Report sind:

– Die Verbraucher sind zuversichtlich, dass Unternehmen Schritte unternehmen, um Online-Sicherheitsprobleme anzugehen. Beispielsweise haben die meisten Verbraucher in den Niederlanden Erfahrung mit Passwortschutz und Multi-Faktor-Authentifizierung auf Websites, die sie häufig besuchen.

– KI scheint immer mehr in den Alltag des digitalen Verbrauchers integriert zu werden. Dennoch haben die Verbraucher in den Niederlanden und Dänemark das geringste Vertrauen in KI innerhalb der EMEA-Region. Darüber hinaus vertrauen Verbraucher in Norwegen, den Niederlanden und Dänemark der Interaktion mit Menschen gegenüber Interaktionen mit KI-Technologie (wie einem Chatbot), wenn sie online sind.

– In EMEA ist Online-Banking bei norwegischen Verbrauchern am beliebtesten (fast 90 %), gefolgt von niederländischen Verbrauchern (85 %).

– Obwohl die Niederländer bestimmten Online-Aktivitäten misstrauisch gegenüberstehen und Sicherheit betonen, gibt es immer noch viele Menschen, die online einkaufen und ihre Bankgeschäfte bei Online-Anbietern/Unternehmen erledigen, denen sie vertrauen.

„Es muss eine Balance gefunden werden zwischen Kundenschutz einerseits und einem nahtlosen digitalen Erlebnis andererseits. Experian engagiert sich dafür, Unternehmen mit innovativen Lösungen dabei zu unterstützen, schnell auf Veränderungen in der Customer Journey zu reagieren und so dem Identitätsrisiko vorzubeugen Diebstahl“, schließt Flyckt.

Der Global Identity and Fraud Report kann hier heruntergeladen werden: https://bit.ly/GIDFR22

Hinweis an die Redaktion:
Für die Studie befragte Experian mehr als 6.000 Verbraucher und fast 1.900 Unternehmen aus 20 Ländern in Australien, Brasilien, China, Kolumbien, Dänemark, Deutschland, Indien, Indonesien, Irland, Italien, Malaysia, den Niederlanden, Norwegen, Peru, Singapur und Südafrika . , Spanien, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten. Es wurden auch Interviews mit Verbrauchern aus Brasilien, Deutschland, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten aufgenommen.

Die Identitäts- und Betrugsabteilung von Experian besteht aus mehr als 300 Betrugsexperten weltweit. Gemeinsam schützen sie die Identität von Menschen und bekämpfen Betrug für Unternehmen in einer Vielzahl von Branchen, darunter Finanzdienstleistungen, Telekommunikation, Einzelhandel/E-Commerce, Versicherungen, Behörden und Gesundheitswesen.

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Dieser Artikel ist ein eingereichter Beitrag und liegt nicht in der Verantwortung der Redaktion.

Helfried Beck

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