21.12.2021, 19:53
Der deutsche Freizeitpark Plopsa Holiday Park plant den Bau eines eigenen Wasserparadieses. Sie wollen am Eingang des Vergnügungsparks einen Komplex bauen, vergleichbar mit Plopsaqua De Panne und Plopsaqua Landen-Hannuit in Belgien.
Dies gab die Plopsa-Gruppe nach einem Beschluss des Haßlocher Stadtrates offiziell bekannt. Der Gemeinderat hat am Mittwoch, den 15. Dezember beschlossen, sich nicht mit der Plopsa-Gruppe für den Bau eines neuen städtischen Schwimmbads zusammenzutun. Plopsa kommt jetzt mit einer Antwort.
Plopsa-Chef Steve Van den Kerkhof: „Unser Vorstand will so schnell wie möglich in Deutschland wachsen. Die finanziellen Mittel dafür stehen schon länger zur Verfügung. Aber wir wollten uns die Optionen bis zur Entscheidung der Gemeinde Haßloch offen halten.“ Seit 2015 wird über die Ankunft eines Swimmingpools im Holiday Park gesprochen.
Baustein
Da die Gemeinde nicht mit Plopsa zusammenarbeiten will, macht die Parkgruppe alleine weiter. An einem eigenen Themenhotel wird bereits gearbeitet. „Mit dem gerade im Genehmigungsverfahren begonnenen Hotel wird das Erlebnisbad wieder zu einem idealen Baustein für die Entwicklung einer Mehrtagesdestination.“
Ferienpark-Manager Bernd Beitz ruft ihn an „bedauerlich“ dass es keine Zusammenarbeit mit der Gemeinde gibt. „Vier Parteien hätten davon profitiert: die Gemeinde, der Park, die Steuerzahler und die Haßlocher.“
Wellenbecken
Der Indoor-Wasserpark soll eine Fläche von rund 4000 Quadratmetern haben. Dazu gehören ein Wellenbad mit Sturmeffekten, eine Wildwasserbahn, mehrere Kinderbecken, ein Wasserspielplatz, mehrere Whirlpools, mehrere Rutschen, ein Sportbecken und ein Außenbereich. Die bestehenden Bäder in De Panne und Hannut haben die gleichen Komponenten.
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