Rots greift den Schiedsrichter an: „Er ist Deutscher, also…“

Das Trainingsspiel zwischen dem FC Twente und Schalke 04 endete am Mittwoch im deutschen Marl 0:0. Es war das dritte Jahr in Folge, dass die beiden befreundeten Vereine gegeneinander antraten. Stürmer Daan Rots begrüßt diese Initiative, ist aber enttäuscht, dass das Spiel nicht in der Veltins-Arena ausgetragen wird.

„Ich spiele lieber nicht auf diesem Feld, sondern in der Veltins-Arena oder in der Grolsch Veste“, sagt Rots ehrlich. RTV Ost. „Es war schön, dieses Spiel letztes Jahr in Gelsenkirchen zu spielen, und im Jahr zuvor bei De Grolsch Veste. Es macht mehr Spaß, dort zu spielen, es ist etwas, auf das man sich jedes Jahr freut.“

In der ersten Halbzeit hofften die Rots auf einen Elfmeter, den sie aber nicht bekamen. Der Reporter macht sich über Rots lustig und sagt, es sei ein rutschiger Abhang gewesen. Rots antwortet: „Es war eine hundertprozentige Strafe. Wenn Sie zurückblicken, werden Sie sehen, dass es eine hundertprozentige Strafe war. Der Schiedsrichter zeigt an, dass der Ball berührt wird, aber es war nie der Ball. Wir haben bereits darüber gesprochen.“ Zur Halbzeit: Es ist eine hundertprozentige Strafe.

Der Angreifer greift dann den Schiedsrichter an. „Man hat es schon in den ersten zwanzig Minuten gesehen: Jede fragwürdige Ballberührung geht an Schalke. Ich wusste es damals schon: Hundertprozentige Strafe, aber er wird sie trotzdem nicht geben. Er ist Deutscher und daher definitiv für Schalke, das wusste ich schon.“ „Er würde es ihm nicht geben“, sagte Daan Rots.

Mariele Geissler

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