Deutschland führt ab dem 16. September für einen Zeitraum von sechs Monaten Kontrollen an allen Grenzen ein

10. September 2024 von einem unserer Redakteure

Zollkontrolle mit Hund. Foto NL-Verteidigung

Die Messerstecherei in Solingen und andere Angriffe von Anhängern des Wahnsinns sowie die wachsende Unzufriedenheit mit der Mittelparteipolitik in Deutschland, die sich in großen Wahlsiegen von Mittelparteien wie der AfD und dem BSW widerspiegelt, zwingen die deutsche Politik dazu drastische Maßnahmen ergreifen.

Ab dem 16. September 2024 werden an allen deutschen Landgrenzen und an den Binnengrenzen der Schengen-Staaten, einschließlich der Niederlande, Grenzkontrollen durchgeführt, um, wie das Bundesinnenministerium sagt, „die innere Sicherheit zu schützen und irreguläre Migration einzudämmen.“

Das deutsche Ministerium am 9. September:

„Zusätzlich zu den bestehenden temporären Binnengrenzkontrollen an den Landgrenzen zu Österreich, der Schweiz, der Tschechischen Republik und Polen führt das Bundesinnenministerium heute vorübergehende Binnengrenzkontrollen zu Frankreich, Luxemburg, den Niederlanden und Belgien durch. und Polen. Dänemark für einen Zeitraum von sechs Monaten. Der Europäischen Kommission mitgeteilt.

Damit sind ab dem 16. September 2024 vorübergehende Binnengrenzkontrollen an allen deutschen Landgrenzen möglich. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, im Einklang mit europäischem und nationalem Recht an allen deutschen Landgrenzen die Aufnahme von Personen zu verweigern.“

Innenministerin Nancy Faeser:

„Wir stärken die innere Sicherheit durch konkrete Maßnahmen und setzen unsere entschiedene Haltung gegen irreguläre Migration fort. Dieser Linie werden wir so lange folgen, bis wir durch das neue Gemeinsame Europäische Asylsystem und ggf. weitere Maßnahmen einen starken Schutz der EU-Außengrenzen erreichen.

Grenzpolizeiliche Maßnahmen werden je nach aktueller Situation räumlich und zeitlich flexibel umgesetzt. Damit sollen unter anderem Ausweichmanöver von Schmugglern verhindert werden. Die Bundespolizei arbeitet eng und vertrauensvoll mit Partnerbehörden in den Nachbarländern zusammen. Die grenzüberschreitende polizeiliche Zusammenarbeit umfasst: gemeinsame Streifen und gemeinsame Polizei- und Zollkooperationszentren.

30.000 Menschen seit Oktober 2023 nicht mehr aufgenommen

„Wir wollen unsere Landesgrenzen noch stärker schützen“, betont Innenministerin Nancy Faeser. Diese Kontrollen ermöglichen auch eine wirksame Zurückweisung – allein seit Oktober 2023 mehr als 30.000 an den Landgrenzen zu Polen, Tschechien, Österreich und der Schweiz. Dies dient auch dem Schutz vor den akuten Gefahren durch islamischen Terrorismus und schwere grenzüberschreitende Kriminalität. „Wir tun alles, was wir können, um die Menschen in unserem Land davor zu schützen. Dazu gehören auch die groß angelegten Maßnahmen, die wir derzeit ergreifen“, betont der Minister.

Adelbert Eichel

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