Was NS für den Verkauf deutscher Aktivitäten erhält hält das Unternehmen geheim. Abellio mit Hauptsitz in Berlin verfügt außerdem über eine eigene Reinigungs- und Sicherheitsfiliale. Dort arbeiteten im vergangenen Jahr rund 1.600 Menschen, die zusammen einen Umsatz von mehr als 400 Millionen Euro erwirtschafteten.
Abellio verfügt über drei Konzessionen, Pakete von Bahnverbindungen, mit denen es den Schienenverkehr im Auftrag von insgesamt acht Bundesstaaten durchführt.
Genehmigung des Ministeriums
Das Finanzministerium als Anteilseigner und Eigentümer von NS stimmte dem Verkauf zu. Die deutschen Regierungen müssen sich noch einigen. NS hofft, dass dies dieses Jahr noch möglich sein wird.
Bereits vor einigen Jahren verkaufte die vollständig im Staatsbesitz befindliche NS die britische Niederlassung von Abellio auf Druck von Politikern, die kurz gesagt glaubten, das Unternehmen könne den Bahnverkehr in die Niederlande besser sicherstellen. um zu versuchen, im Ausland Geld zu verdienen.
Dunkle Erwartungen
Die Auslandstätigkeiten dauerten insgesamt rund 20 Jahre. Über den gesamten Zeitraum bleibt ein Verlust von 260 Millionen Euro, NS berichtet heute. Bis 2023 NS hat deutlich geschrieben darüber, was es sich in den kommenden Jahren von seinen deutschen Aktivitäten erhofft.
Dies liegt unter anderem daran, dass aufgrund von Zugausfällen und zahlreichen Verspätungen mit höheren Bußgeldern zu rechnen ist. Auch Inflation und steigende Energiepreise spielen dem Unternehmen einen Streich. Insgesamt bedeutet dies einen Verlust von 114 Millionen Euro für die deutsche NS-Abteilung.
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