Die Deutsche Reiterliche Vereinigung FN wird im Jahr 2024 eine Reihe von Regeln einführen, die das Wohlergehen der Pferde besser gewährleisten sollen. Eine davon kennen wir von der KNHS: die vorgeschlagene Regelung (die eine Woche später zu einer Stellungnahme wurde), nach der trächtige Stuten nach vier Monaten Trächtigkeit nicht mehr freigelassen werden dürfen und das Gleiche auch für Stuten mit einem Fohlen zu ihren Füßen gilt. Zum anderen dürfen dreijährige Pferde künftig nur noch an fünf Jungpferdeprüfungen pro Jahr teilnehmen.
In den Niederlanden sorgten im Jahr 2020 strengere Regeln bezüglich der Anstellung von tragenden Stuten und Stuten mit Fohlen für große Unruhe. Weniger als eine Woche nach der Veröffentlichung der neuen allgemeinen Vorschriften war diese Regel zu einem (schwachen) Rat verkommen. Die Ankündigung dieser neuen Regelung beim FN-Mitgliederrat in München diese Woche löste auch in Deutschland große Diskussionen aus.
Dreijährige
Die FN denkt darüber nach, das Wohlergehen der Pferde auch auf anderen Wegen besser zu gewährleisten. Ab 2024 können dreijährige Pferde nur noch an maximal fünf Jungpferdeprüfungen (wie der Leistungsprüfung, den Zuchtbuchchampionaten oder dem Bundeschampionat in Warendorf) teilnehmen, wobei jede Prüfung nicht als Wettbewerb zählt , sondern die ganze Konkurrenz.
Weitere Änderungen
Darüber hinaus möchte die FN, dass die Veranstalter mehr Veranstaltungen für junge Springpferde mit klarem Parcours (also alle Nullen auf Platz 1) veranstalten, der Start des HC einfacher sein soll und es den Veranstaltern erlaubt ist, junge Pferde springen oder vorführen zu lassen eine Testveranstaltung. im Wettkampfring.
Quelle: FN / Chevaux.nl
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