LISMAR Engineering wurde von der Burke Porter Group übernommen. Sobald die Transaktion abgeschlossen ist, wird das niederländische Unternehmen mit Kleinknecht, der deutschen Tochtergesellschaft des amerikanischen Mischkonzerns, fusionieren. Der Akquisitionsprozess wurde von den M&A-Beratern ordnungsgemäß gemanagt Anwälte aus vier Kanzleien.
Mit dieser Vereinbarung hat die amerikanische Burke Porter Group* Alle Aktien sind Eigentum von LISMAR Engineering, einem Branchenvergleichsunternehmen, das sich auf zerstörungsfreie Prüfungen (NDT), Software, Elektronik und Mechanismen spezialisiert hat. Mit der Hilfe von dreißig LISMAR-Ingenieuren hofft die Burke Porter Group, ihr technologisches Know-how und ihre geografische Reichweite in Europa zu erweitern.
LISMAR Engineering wurde 1988 in Abcoude gegründet. Nach einem Management Buyout führte das Unternehmen 1992 auch die Arbeit der Automatisierungsabteilung von Asko fort. Seitdem ist LISMAR auch an der Produktion und dem Vertrieb sogenannter „Rolleninspektionssysteme“ für die Stahl- und Aluminiumindustrie beteiligt.
1994 zog das Unternehmen an seinen heutigen Standort in Oudekerk aan de Amstel um und im Jahr 2000 expandierte es in die Vereinigten Staaten und eröffnete ein Büro in North Carolina. Das Unternehmen wollte die Reaktionszeit für Reparaturen und Wartung deutlich verkürzen.
Kleinknecht, das letztes Jahr von der Burke Porter Group übernommen wurde, wurde 1946 in Deutschland als Ingenieurunternehmen gegründet, das sich auf die Entwicklung und Produktion von Steuerungssystemen spezialisiert hat. In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich das Unternehmen zum Integrator „softwarebasierter“ Systeme. Kleinknecht erwirtschaftet heute rund 40 Millionen Euro Jahresumsatz und beschäftigt mehr als 200 Mitarbeiter, verteilt auf vier deutsche Niederlassungen.
Die Verhandlungsführer
Bei der Übernahme wurden LISMAR und Kleinknecht von verschiedenen Beratungsunternehmen begleitet und Anwaltskanzleien. Dafür sorgte beispielsweise ein Team des Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmens Grant Thornton, bestehend aus Wilfred van der Lee, Kim Leistra, Adam Azulai und Killian ten Kroode, Transaktionsunterstützung. Die Kanzlei leistete auch Rechtsberatung durch ein Team bestehend aus Jürgen van Hattum, Henk Brinks und Inge Wouters.
Auch die Anwaltskanzleien AKD und CMS leisteten rechtliche Unterstützung. Dies geschah im Auftrag der AKD durch Lennart Crain, Erwin Rademakers, Remco Bosveld, Edith Hendriks, Michiel Melief, Natalja van Hofwegen, Henrike van de Laar, Ivo Vreman, Yvonne van Pol, Pascal van Schaik und Annette Zwart. Das Rechtsteam von CMS bestand aus Herman van Aerts, Reinoud Imhof und Dena Mokhberolsafa. Schließlich trug Rembrandt Mergers & Acquisitions auch durch die Beratung bei Fusionen und Übernahmen zum Abschluss der Transaktion bei. Weitere finanzielle Details zur Übernahme wurden nicht bekannt gegeben.
* Die Burke Porter Group ist ein internationales Konglomerat, das sich mit der Entwicklung, Produktion und dem Verkauf fortschrittlicher Test- und Montagetechnologielösungen beschäftigt. Das Unternehmen beliefert Kunden aus der Automobil-, Luftfahrt-, Landwirtschafts- und Geothermieindustrie.
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