Der deutsche Bankenriese Commerzbank hat einen großen Schritt in die Kryptowelt gemacht. Als Deutschlands erste große „Vollbank“ verfügt die Commerzbank über die deutsche Lizenz zur Verwahrung von Kryptowährungen (Kryptoverwahrlizenz) erhalten. Damit setzt sich der in Deutschland sichtbare Trend fort, dass große Institutionen zunehmend den Einstieg in die Kryptographie wagen.
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Die Commerzbank könnte Bitcoin-Verwahrungsdienstleistungen anbieten
In einem Stellungnahme Auf der Website der Bank ist nachzulesen, dass die Lizenzen nach § 1 Abs. 1a Satz 1 Nr. 6 KWG erworben wurden. Diese Lizenz ermöglicht es der Bank, eine umfassende Palette an Dienstleistungen für digitale Vermögenswerte zu entwickeln, mit besonderem Schwerpunkt auf Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH).
Der erste Schritt der Bank besteht darin, eine sichere und zuverlässige Verwahrungsplattform einzurichten, die den Vorschriften vollständig entspricht. Ziel dieser Plattform ist es, institutionelle Kunden durch das Angebot von Dienstleistungen zur Verwahrung von Krypto-Assets zu unterstützen.
Wir wissen noch nicht genau, welche Kryptowährungen Teil dieser Plattform sein werden.
Krypto ist eine strategische Entscheidung
Dr. Jörg Oliveri del Castillo-Schulz, Chief Operating Officer der Commerzbank, unterstreicht im Update die Bedeutung dieser Entwicklung:
„Mit dem Erhalt der Lizenz haben wir nun einen wichtigen Meilenstein erreicht. Dies unterstreicht unser anhaltendes Engagement für den Einsatz der neuesten Technologien und Innovationen und bildet die Grundlage für die Unterstützung unserer Digital-Asset-Kunden“, sagte del Castillo-Schulz.
Dieser Schritt der Commerzbank spiegelt den wachsenden Trend traditioneller Finanzinstitute wider, sich an den aufstrebenden und sich schnell entwickelnden Kryptomarkt anzupassen. Anfang des Jahres hat der Bankenriese DZ Bank bereits eine solche Lizenz erhalten.
Mit dem Erhalt der Lizenz positioniert sich die Commerzbank als Vorreiter bei der Einführung digitaler Vermögenswerte und Blockchain-Technologie im traditionellen Bankensektor. Dies könnte einen erheblichen Einfluss darauf haben, wie institutionelle Kunden mit Kryptowährungen interagieren, und könnte einen wichtigen Moment bei der Integration dieser Technologien in das traditionelle Finanzsystem markieren.
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