Die Türkei bringt Berlin nach einem äußerst feindseligen Duell mit Deutschland zum Schweigen

Am Samstagabend gelang es der Türkei, Deutschland in einem Freundschaftsspiel zu besiegen. Im Olympiastadion in Berlin triumphierte die Mannschaft des italienischen Nationaltrainers Vincenzo Montella mit 2:3 über den Gastgeber der EM im nächsten Jahr.

Obwohl Deutschland im eigenen Land spielte, wurde es in Berlin nicht wirklich unterstützt. Das Olympiastadion war voller Türken, was eine surreale Situation schuf, während während des Spiels, als Deutschland in Ballbesitz war, ständig schrille Pfiffe zu hören waren. Dennoch erwischten die Deutschen einen guten Start, als Kai Havertz nach Zuspiel von Leroy Sané in der fünften Minute das 1:0 erzielte.

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Allerdings hat die Türkei in der ersten Jahreshälfte Ordnung in ihre Angelegenheiten gebracht. Der ehemalige NEC-Spieler Ferdi Kadioglu glich in der 38. Minute wunderbar aus. Er wurde von einem langen Ball von Abdülkerim Bardakci tief berührt und schloss dann ruhig ab. Ein verheerender Treffer des in Deutschland geborenen 18-Jährigen Kenan Yildiz sorgte dann kurz vor der Halbzeit für das 1:2.

Auch im zweiten Akt erwischte Deutschland einen guten Start. Florian Wirtz brachte Niclas Füllkrug in Aktion, der Stürmer von Borussia Dortmund schoss dann zum 2:2. Das letzte Wort ging zwanzig Minuten vor Zeit an die Türkei. Havertz erhielt den Ball im eigenen Strafraum, woraufhin Yusuf Sari den anschließenden Strafstoß ausnutzte.

Poldie Hall

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