DER Expedition von Gent nach Terneuzen Gestern Abend habe ich an der Schleusenanlage angehalten. Ministerin Lydia Peeters beispielsweise hofft, die Überschwemmungen in Belgien durch schnellere Wasserpumpen in die Niederlande einzudämmen.
Terneuzen-Schleusen
Lydia Peeters: „Wir wollen so schnell wie möglich so viel Wasser wie möglich in die Niederlande evakuieren. »
Zu diesem Zweck hat Flandern die außergewöhnliche Maßnahme ergriffen, den Seeverkehr zwischen Evegem und Terneuzen mindestens am 16. November 2023 von 20:00 Uhr bis 2:00 Uhr morgens einzustellen. Der Eingriff sorgt dafür, dass bei Ebbe große Mengen Regenwasser in Richtung Niederlande fließen können. Bei Bedarf wird das Ministerium die Maßnahme verlängern.
Überschwemmungen in Belgien
„Die Überschwemmungen sind so schlimm, dass wir alles tun müssen, um eine Verschlimmerung zu verhindern“, sagt Peeters. „Durch die Messung am Gent-Terneuzen-Kanal können wir Durchflussraten von 200 Kubikmetern Wasser pro Sekunde erreichen, viermal mehr als normal.“
Die Maßnahme gilt erstmals und verkürzt den normalen Verkehrsfluss von Gent und später von Antwerpen. Denn am Freitag, den 17., scheint es einen Rückgang zu geben, doch der belgische KNMI erwartet in der darauffolgenden Woche erneut viel Niederschlag. Der Ernst der Lage wird auch durch den Besuch des Königs und die Absicht, die Lage als „Katastrophe“ zu bezeichnen, deutlich.
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