Mit der Meister fein Automatic Signature huldigt Junghans der Vergangenheit

Junghans zeigt einmal mehr, warum sie klassische Eleganz so gut beherrschen. Die Junghans Meister fein Automatic Signature würdigt die Vergangenheit auf zeitgemäße Weise. Es ist die historische Junghans-Schriftart, die der Uhr ihren Namen gibt und an die einzigartige Tradition der Uhrenmanufaktur Junghans erinnert.

Im Herzen des Schwarzwaldes liegt die Stadt Schramberg und die Junghans Uhrenfabrik. Eine Mischung aus traditioneller Handwerkskunst und modernster Technologie seit über 160 Jahren. Und die definitive Antwort ist, dass es in der deutschen Uhrmacherkunst noch viel mehr Interessantes zu entdecken gibt als nur Glashütte.

Junghans war einst der größte Uhrenhersteller der Welt. Im Jahr 1903 beschäftigte das Unternehmen 3.000 Mitarbeiter und verkaufte drei Millionen Uhren pro Jahr. Nach dem Zweiten Weltkrieg war 1956 ein Rekordjahr für Junghans, das nach Omega und Rolex der vierte Hersteller von Chronometern wurde.

Zurück zur Mechanik

In den 1970er Jahren folgte Junghans dem Quarz-Trend und verbannte seine mechanischen Uhren vorübergehend. Am meisten gelobt wurde Junghans wohl in den 1980er-Jahren. Sie waren Pioniere, als sie 1985 damit begannen, Radiowellen zu nutzen, die mit der Atomuhr des Deutschen Meteorologischen Instituts verbunden waren, um ihre Uhr mit äußerster Präzision zu betreiben. Ein Jahr später folgte eine solarzellenbetriebene Version. All dies wurde 1990 in einer digitalen Quarzuhr, der MEGA 1, festgehalten und war die erste Funkuhr der Welt. Ein beeindruckendes Erbe, das einem erst richtig bewusst wird, wenn man durch das Museum schlendert und alles betrachtet, was in den letzten 160 Jahren geschaffen wurde.

Einer unserer Favoriten ist zweifellos die Küchenuhr Max Bill aus dem Jahr 1956. Bill, Architekt und Bauhaus-Ikone, war 1956 mit seinem schlichten, minimalistischen Stil revolutionär. Heute ist es in der Max-Bill-Kollektion von Junghans zu sehen. Ein perfektes Beispiel für das Bauhaus-Gebot: Form folgt Funktion. Keine Zahlen, nur Indizes, zwei Zeiger und schön gebogenes Plexiglas.

Die Rückkehr zu mechanischen Uhren dauerte bis 2006 mit der exklusiven Erhard Junghans-Linie und wurde mit der Übernahme von Junghans durch Dr. Hans-Jochem Steim in eine bessere Zukunft gebracht. Mit Erfolg, denn das Wachstum kehrte zurück – sogar in den zweistelligen Bereich – und die Produktion stieg.

Automatische Signatur von Meister Fein

Mit zwei neuen Versionen der Meister Fein Automatic Signature stellen die deutschen Uhrmacher von Junghans erneut ihr Know-how unter Beweis.

Das scheibenförmige Edelstahlgehäuse hat einen Durchmesser von 39,5 Millimetern und eine Höhe von nur elf Millimetern. Es ist bis zu fünf Bar wasserdicht, was dem Druck in einer Tiefe von 50 Metern entspricht. Das gewölbte Saphirglas ist beidseitig entspiegelt.

Ein Blick durch den besonders großen und ergonomisch gewölbten Saphirglasboden zeigt das eigens in Schramberg entwickelte und montierte Uhrwerk. Das rhodinierte Kaliber J800.1 verfügt über gebläute Schrauben und eine polierte Platine mit Junghans-Logo. Das J800.1 ist das Gegenstück zum ETA 2824-2 und bietet 38 Stunden Gangreserve. Farblich überzeugt die Dresswatch mit einem klaren hellgrauen Zifferblatt oder alternativ in leuchtendem Eisblau.

Das historische Junghans-Logo, dem sie ihren Namen verdankt, verweist auf die Tradition der berühmten Marke und verleiht der Uhr ihre Identität innerhalb des gesamten Uhrensortiments der deutschen Marke. Gleichzeitig repräsentiert die neue Uhr die erfolgreiche und dynamische Gegenwart der deutschen Uhrenmarke.

DER Junghans Meister Fein Automatik-Signatur kostet 1.690 €.





Helfried Beck

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