21Bitcoin sammelt 2,1 Millionen Euro über eine traditionelle deutsche Bank

21Bitcoin kündigte eine Kapitalspritze von 2,1 Millionen Euro an. Das Geld kommt von der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG. Sie ist eine der größten Banken in Deutschland und eine der größten Bankengruppen in Mittel- und Osteuropa.

Finanzierungsrunde

Die strategische Finanzierungsrunde unter Führung der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG schlägt ein neues Kapitel für 21Bitcoin auf. Hinter 21Bitcoin steht das Unternehmen FIOR Digital GmbH. Der Schwerpunkt liegt auf der Vereinfachung von Bitcoin-Transaktionen.

Die Deutsche Bank hat nicht nur ihre finanzielle Unterstützung zugesagt, sondern wird auch die Entwicklung der Plattform genau beobachten. Mit Benutzererfahrung, Einfachheit und Menschlichkeit möchte sich 21Bitcoin von der Konkurrenz abheben.

Die Investition von 2,1 Millionen Euro ermöglicht es dem Unternehmen, seine Dienstleistungen weiterzuentwickeln. 21Bitcoin wird außerdem das Lightning Network integrieren, um Bitcoin-Käufe günstiger und schneller zu machen. Sie arbeitet auch an 21Private, mit dem sie Dienstleistungen für andere Unternehmen erbringt, die mit Bitcoin arbeiten.

Alte Banknachrichten

Die Geschichten rund um die Volksbank Raiffeisenbank waren nicht immer positiv. Im Dezember 2021 gab das niederländische Unternehmen Bittr bekannt, dass die Banksparte Nordoberpfalz keine Dienstleistungen mehr für Ruben Watermans Bitcoin-Unternehmen erbringen wolle.

Die Raiffeisenbank arbeitete zuvor auch mit dem großen BitPanda als „Technologiepartner“ zusammen.

Die österreichische Börse hat seit einem Jahr einen neuen CEO: Lukas Enzersdorfer-Konrad. Interessantes Detail: Er arbeitete zuvor bei der deutschen Bank.

Helfried Beck

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