Der Unternehmer | Einschränkung von Messen aufgrund israelischer Gewalt

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Der AEX Damrak-Index stieg am Montag leicht an. Aufgrund der eskalierenden geopolitischen Spannungen blieben die Anleger vorsichtig. Der Überraschungsangriff der Hamas auf Israel am vergangenen Wochenende und die Kriegserklärung Israels als Reaktion darauf haben Ängste vor einem größeren Konflikt in der Region geschürt. Israel kündigte harte Vergeltungsmaßnahmen an und die USA versprachen dem Land Unterstützung.

ANP

9. Oktober 2023

Lucas Bols stand nach einem Übernahmeangebot in Amsterdam im Rampenlicht. Der Getränkehersteller Nolet de Schiedam will das Unternehmen für 18 Euro je Aktie kaufen. Der Gesamtwert des Angebots beläuft sich somit auf rund 270 Millionen Euro. Der Kaufpreis bietet einen Aufschlag von 76 Prozent gegenüber dem Schlusskurs von Lucas Bols vom vergangenen Freitag. Nolet hält bereits einen Anteil von fast 30 Prozent an Lucas Bols. Der Eröffnungspreis von Lucas Bols war noch nicht bekannt.

Der AEX stieg im Morgenhandel um 0,1 Prozent auf 727,72 Punkte. Die Anleger dachten auch über den Tod des ehemaligen CDA-Ministers und Politikers Tjerk Westerterp nach. Er war auch der Schöpfer des AEX-Index. Der MidKap-Index fiel um 0,5 % auf 812,20 Punkte. Der Londoner Aktienmarkt stieg um 0,1 Prozent und der Pariser Aktienmarkt fiel um 0,5 Prozent. Frankfurt verlor 0,7 Prozent, nachdem die deutsche Industrieproduktion im August stärker als erwartet gesunken war. Dies hat die Ängste vor einer Rezession in Europas größter Volkswirtschaft weiter verstärkt.

Ölpreise steigen

Aus Angst vor einer Eskalation des Krieges in Israel, die die Versorgung des Nahen Ostens mit Rohöl gefährden könnte, sind die Ölpreise stark gestiegen. Der Preis für ein Barrel amerikanisches Öl stieg um 3,5 Prozent auf 85,71 Dollar. Brent-Öl stieg um 3,1 % auf 87,22 $ pro Barrel. In Amsterdam profitierte Shell (+2,3 Prozent) von steigenden Ölpreisen und war der größte Gewinner an der AEX. BP, sein Branchenkonkurrent, legte in London um mehr als 3 Prozent zu.

Die Fluggesellschaften hingegen haben unter den steigenden Treibstoffpreisen gelitten. Air France-KLM fielen in Frankfurt um 3,8 Prozent und Lufthansa um 2,9 Prozent. In London verlor easyJet mehr als 4 Prozent.

Philips in den meisten Fällen

Philips kletterte um 1,7 Prozent. Der Gesundheitstechnologiekonzern verlor am Freitag fast 7 Prozent. Tatsächlich ist die amerikanische Aufsichtsbehörde FDA mit einer früheren Untersuchung der möglichen gesundheitlichen Folgen von Schlafapnoe-Patienten, die ein defektes Philips-Gerät hatten, nicht zufrieden.

Der Euro war 1,0534 Dollar wert, verglichen mit 1,0596 Dollar am Freitag.

Lorelei Schwarz

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