9. September 2023
Der Amerikaner Jacob Arnold und der Schweizer Jérôme Voutaz haben heute den spannenden Marathon der Baborówko Driving Show in Polen gewonnen.
Vierhändige Pferde
Verantwortlich für den Marathon mit acht schwierigen Hindernissen war der deutsche Streckendesigner Josef Middendorf. Boyd Exell, Spitzenreiter nach der Dressur, musste die Führung im Marathon abgeben, nachdem er im ersten Hindernis rund zwanzig Sekunden verloren hatte. Seine führenden Pferde landeten auf beiden Seiten eines Pfostens, aber Exell konnte das Problem lösen und verließ den Marathon auf dem neunten Platz. Christoph Sandmann führt die Zwischenwertung an, auch dank seines starken Marathons, bei dem er Zweiter wurde. Aber der Unterschied zwischen den beiden besten Fahrern beträgt nur 0,19 Punkte, was dafür sorgt, dass das Können spannend wird. Daniel Schneiders rückte auf den dritten Platz vor, dicht gefolgt von Marathonsieger Voutaz und Zoltán Lázár. Die Unterschiede zwischen den Top Acht sind minimal, sodass Änderungen durchaus möglich sind.
Antonie ter Harmsel liegt nach dem Marathon auf Platz 18e Ort.
Deutschland führt das Länderranking vor Australien und Ungarn an.
Foto: M&R Foto
Paar Pferde
Jacob Arnold gewann den Marathon mit etwas mehr als drei Punkten Vorsprung vor dem deutschen Teammitglied und ehemaligen Weltmeisterin Carola Slater-Diener: „Ich war sehr zufrieden mit meinem Marathon. Meine Taktik bestand darin, die Hindernisse reibungslos zu überwinden und keine großen Fehler zu machen. Es war ein tolles Spiel“, sagt Jacob. Der Tscheche Jaroslav Juran belegte den dritten Platz vor Sandro Koalick und dem derzeit besten polnischen Paar, Weronika Kwiatek.
In der Einzelwertung übernimmt Jacob die Führung, gefolgt von den deutschen Einzelteilnehmern Lars Schwite und Carola Slater-Diener. Dressursiegerin Anna Sandmann musste sich heute mit dem 18. Platz begnügen.
Die deutsche Mannschaft hat ihren Vorsprung im Nationenpreis deutlich ausgebaut und liegt nun rund 25 Punkte vor Gastgeber Polen und Tschechien. Doch die Medaillen sind noch nicht vergeben, auch hier sind die Unterschiede zwischen Platz zwei und drei minimal und die abschließende Geschicklichkeitsprüfung wird entscheidend sein.
Nach Dressur und Marathon belegt Leo van der Burgt nun Platz 21ste Ort.
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