Picnic wird nächsten Monat das größte Vertriebszentrum des Online-Supermarkts eröffnen. Es umfasst eine Fläche von 5.500 Quadratmetern und eine Innenfläche von 2.500 Quadratmetern. Der „Super Hub“ wird in Utrecht und in der Nähe eines im letzten Jahr eröffneten Hubs liegen.
Der neue Hub liegt im Gewerbegebiet Lage Weide und bietet Platz für 250 Zustellfahrer und 120 Elektro-Zustellwagen. Darin zeigt sich das Wachstum des Online-Riesen, der mit Distributionszentren nah am Kunden sein will.
Im vergangenen Jahr eröffnete Picnic außerdem einen Hub in Lage Weide am Mesonweg, wo viele Roboter einen Großteil der Arbeit automatisieren. Das war neu für das Lieferunternehmen. Der neue Hub ist nur einen kurzen Spaziergang entfernt. Auch südlich der Stadt gibt es einen Hub.
Laut Mitbegründer Michiel Muller steigt die Zahl der Kunden in der Region und das Unternehmen kann so noch effizienter arbeiten: „Die Zahl der Haushalte, die von der kostenlosen Lieferung von Lebensmitteln nach Hause profitieren, wächst in der Region Utrecht weiter.“ Als Reaktion auf dieses Wachstum begannen wir mit der Suche nach einem neuen Standort für unsere Hubs.
Mehr Picnic-Kunden über den zentralen Hub
Nach Angaben des Mitbegründers ist dadurch ein großer Hub an einem zentralen Ort entstanden, der es ihnen ermöglicht, noch mehr Kunden zu bedienen. Die Picnic-Hubs repräsentieren zusammen 200.000 Bestellungen pro Woche. Vom neuen Hub aus fahren Zustellfahrer neben Utrecht auch nach Breukelen, Harmelen und Maarssen.
Muller: „Obwohl das aktuelle Vertriebsgebiet nicht erweitert wird, bietet der neue Hub Möglichkeiten für eine zukünftige Expansion auf andere Standorte in der Region Utrecht. Der Raum und die Einrichtungen sind vorhanden.
Picnic wurde 2015 in Amersfoort gegründet. Picnic liefert mittlerweile kostenlose Lebensmittel an über 1 Million Haushalte an mehr als 120 Standorten in den Niederlanden. Darüber hinaus liefert das Unternehmen Lebensmittel nach Deutschland und Frankreich.
Der neue Hub ist vielleicht der größte für Picnic, wird aber von physischen Supermarkt-Hubs in den Schatten gestellt. Beispielsweise baut der Zusammenschluss von PLUS und Coop ein 77.000 m² großes Vertriebszentrum in Deventer. Aldi hat im selben Gewerbegebiet bereits ein 48.000 m² großes „DC“ in Betrieb genommen.
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