Dabei handelt es sich um ICE-Züge, Berliner Intercity-Züge und Nightjet-Schlafwagenzüge in die Schweiz und nach Österreich. Als Reaktion auf einen langjährigen Streit zwischen der Eisenbahngewerkschaft EVG und unter anderem der Deutschen Bahn (DB) über Lohnerhöhungen kündigen deutsche Bahnbeschäftigte ihre Jobs.
Konsequenzen für NS und Arriva
Die NS versucht noch herauszufinden, wann am Sonntag die ersten Züge nach Deutschland ausfallen. Und der Streik wird im Flugplan der Regionalfluggesellschaft Arriva nicht unbemerkt bleiben.
Laut Arriva besteht eine gute Chance, dass der Zug zwischen Heerlen und Aachen sowie der Zug zwischen Bad Nieuweschans in Groningen und Weener in Deutschland nicht fahren wird.
Streik Anfang des Jahres
In Deutschland betrifft der 50-stündige Bundesstreik den Regionalverkehr, den Fernverkehr und den Güterverkehr. Auch in Deutschland kam es Anfang des Jahres zu einem Streik. Auch internationale Zugverbindungen – etwa Schlafwagenzüge nach Österreich und in die Schweiz sowie ICE-Züge zwischen den Niederlanden und Deutschland – wurden zu diesem Zeitpunkt eingestellt.
Warnung vor schwerwiegender Störung
Die DB warnte wegen des erneuten Streiks am Sonntag vor größeren Beeinträchtigungen sowohl im Personen- als auch im Güterverkehr. Nach Angaben der DB wird der Streik Auswirkungen auf den gesamten europäischen Schienenverkehr haben, da Deutschland ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt ist.
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