Diese Woche… „Weltfest“ Aachen nur eine Party für niederländische Fahrer

Er Pferdesport-Weltfest war keine Party für niederländische Spring- und Dressurreiter. Die vierhändigen niederländischen Reiter, die Aachen sehr ernst nehmen und es als eine Schattenweltmeisterschaft betrachten, hielten durch. Zum fünfzehnten Mal (!) in Folge gewannen die Niederländer den Nationenpreis knapp vor den Deutschen. Aber die Deutschen haben selbst genug gewonnen: Im Großen Preis gab es ein perfektes gesamtdeutsches Podium, im Deutsche-Bank-Stadion gewannen deutsche Dressurreiter den Nationenpreis und Jessica von Bredow siegte in der Kür.

Die niederländischen Vierspänner-Fahrer sind nach wie vor das bestmögliche Aufgebot in Aachen und wollen in Aachen genauso gewinnen wie in einer Meisterschaft. Und diese Einstellung ermöglichte am vergangenen Wochenende erneut den Sieg in der Soers. Bei den Reitern ist Aachen längst nicht mehr der offensichtliche Höhepunkt, an dem jeder Reiter fahren möchte. Und auch in Aachen konnten die Dressurreiter keine Pötte knacken.

Lesen Sie im Paardenkrant dieser Woche alles über das Autofahren in Aachen, mit Reaktionen von IJsbrand Chardon und Nationaltrainer Ad Aarts.

Deutsche Vormachtstellung und holländisches Unwohlsein im schweren Aachen

Wenn es eine Sportart mit Höhen und Tiefen gibt, dann ist es das Springreiten. Unmittelbar nachdem das Lansink-Team in Rotterdam seine Überlegenheit gefeiert hatte, wurde es für Orange in Aachen ein sportliches Jammertal. Und weil sich Marc Houtzagers Spitzenreiter Holy Moley auf dem rutschigen Rasen der Aachener Soers schwer verletzte, gab es auch jede Menge Grund zum Weinen.

Mehr zum Springreiten in Aachen erfahren Sie diese Woche im Paardenkrant.

Deutschland, Dänemark und Großbritannien spielen in einer anderen Liga

Nach den fetten Jahren für die Niederlande mit den Kapitänen Anky van Grunsven und Edward Gal begannen nach 2015 (EK Aachen) die schwierigen Jahre. Diese mageren Jahre dauern bis heute an. Deutschland, Dänemark und Großbritannien spielen in einer anderen Liga, das wurde am vergangenen Wochenende in Aachen noch einmal deutlich. Auch Nationaltrainer Alex van Silfhout ist realistisch: „Wir sind dieses Jahr noch nicht einmal annähernd dran.“ Die Gesamtentwicklung sieht er jedoch positiv: „Wir haben mehr Kombinationen, die höher punkten und noch höher punkten können.“

Eine Erklärung zum Auftritt in Aachen und das Interview mit Alex van Silfhout finden Sie im Paardenkrant dieser Woche.

Sophie Weening hat mit Kontent van de Watermolen von Anfang an gut geklappt

Sophie Weening ritt Kontent van de Watermolen (Connect x Karandash) nur zwei Monate lang, aber es stimmte vom ersten Moment an. „Echt der Wow-Effekt“, lacht der gerade 18-jährige Vielseitigkeitsreiter, der am vergangenen Wochenende mit Kontent in der überaus starken Nachwuchsgruppe den niederländischen Titel gewann. Wieder einmal war es ein Wow, mit dem zweiten Preis im internationalen Bereich des CCI2*-S.

Weitere Informationen zur niederländischen Vielseitigkeitsmeisterschaft für Junioren und junge Reiter diese Woche im Paardenkrant.

Marieke Rentmeester: „Pina Colatina ist eine besondere Stute für uns“

Letztes Jahr konnte die KWPN-Dressurjury beim CK in Nisse keine Stute zum NMK in Ermelo einladen. In diesem Jahr stellte sich bei Zeeuwse CK am neuen Standort des Ruitersportcentrum De Kroo in Nieuw en Sint Joosland eine kleine Gruppe von fünf dreijährigen Dressurstuten der Jury vor und die beiden Besten bestanden die Kritikerprüfung. . Die Nummer zwei Pina Colatina de Nordiek und die Nummer zwei Parmante konnten sich im August erneut auf dem Gelände des Ermelo National Equestrian Center präsentieren.

Alles über Zuchtbuchkontrollen und zentrale KWPN-Kontrollen erfahren Sie im Paardenkrant.

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Adelhard Simon

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