Lutsharel Geertruida ist im Interesse von RB Leipzig, aber das scheint nicht die Absicht zu sein, Feyenoords Preisvorstellung zu erfüllen. Laut deutschen Medien ist die Lücke zwischen Angebot und Nachfrage recht groß.
„Leipzig kassiert, will aber nichts zahlen“
Als Ziel hätte der Bundesligist maximal zwanzig Millionen Euro übrig, während die Rotterdammer ihn um die dreißig Millionen Euro haben wollen. Die Differenz beträgt also zehn Millionen Euro, es sieht so aus, als könnten die beiden Klubs Wasser in den Wein gießen. Dazu wären sie jedoch noch nicht bereit, so dass eine Einigung noch in weiter Ferne liegt – so unsere Nachbarn im Osten.
Er Allgemeine Zeitschrift schrieb zuvor über Feyenoords Position: „Die Rotterdamer haben durch den Verkauf von Orkun Kökcü bereits 30 Millionen Euro eingesammelt und können die Angebote ablehnen, auch wenn Geertruida ziemlich viel Geld einbringen könnte.“ Laut den Leuten von De Kuip steigt der Marktwert des Spielers weiter, sodass der Hauptpreis auf dem Tisch liegen muss.
Was die Preise in die Höhe treiben könnte, ist die Ankunft eines weiteren interessierten Vereins. Und laut Italienisch Dello Sports TV Napoli denkt auch über die Ankunft von Geertruida nach. Der amtierende Meister der Serie A scheint Min-Jae Kim an Bayern München zu verlieren (für rund siebzig Millionen Euro) und der Feyenoord-Spieler könnte ihn ersetzen.
Deutsche Registrierkasse klingelt
Die Leipziger sind übrigens keineswegs arm. Der deutsche Pokalsieger verkaufte Christopher Nkunku an Chelsea (60 Millionen), Dominik Szoboszlai an Liverpool (70 Millionen), wo die Zukunft von Josko Gvardiol bei Manchester City auf dem Spiel zu stehen scheint. Geld steht auf dem Spiel? Mehr als hundert Millionen Euro. Dass die Deutschen, wenn es um Geertruida geht, für einen Penny in der ersten Reihe sitzen wollen, wirkt daher etwas seltsam.
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