07.06.2023 | Von Iep van der Meer
„Obwohl der Schriftzug weitgehend im gleichen Stil wie der meines Vaters ist, handelt es sich definitiv um meine eigenen Sachen“, sagt Laura. „Ich bin schon für meinen Vater gefahren und habe 2017 mit einem Traktor angefangen, mich selbstständig zu machen. Mittlerweile habe ich den gesamten Massenguttransport von Datrans übernommen. Wenn das letzte Auto ausgeliefert wird, hoffentlich im Oktober, werde ich 20 davon haben, die meisten davon sind Scanias.
Weil es so bleiben wird. „Auf meinen Autos steht der große Laura-Hagen-Schriftzug“, sagt Laura. „Aber ich kann mir vorstellen, dass es für einen Außenseiter etwas gemischt ist. Denn mit einem zweiten Mann unterwegs und einer zweijährigen Tochter wollte ich nachts nicht mehr weg sein. Gleichzeitig meine Mein Vater dachte, dass die tägliche Führung des Unternehmens von einem Hagens erledigt werden sollte, also bin ich jetzt im Büro beider Unternehmen.
Bulk mit beweglichem Boden
Laura Hagens Transport transportiert mit Schubbodenaufliegern Schüttgüter in die Schweiz. Nur wenige Transportunternehmen machen das und es ist eine echte Nische. „Wir versuchen, unsere Schubböden so weit wie möglich für ihren vorgesehenen Zweck zu nutzen, und das in großen Mengen. Doch nicht immer wurden 19 Einheiten in die Schweiz entladen. Dann ergänzen wir das durch Stückgutfracht.
Zweiwöchige Reisen
Das eigentliche „Spiel“ beginnt aber erst, wenn ein LKW in der Schweiz ist. „Meine Fahrer fahren zunächst in die Schweiz und holen dann zum Beispiel Waren für Deutschland und Norditalien ab. Und von dort wieder mit Fracht für die Schweiz und teilweise auch für die Niederlande. Sie sind oft zwei Wochen lang von zu Hause weg. Es ist eine besondere Arbeitsweise, die einem gefallen muss und die nicht jeder Fahrer anstrebt. Dies ist sicherlich auch einer der Gründe, warum wir uns für Scanias entschieden haben. Ein ganz klarer Grund ist, dass wir uns ständig in den Alpen aufhalten. Ein bisschen Power ist also nicht nur schön, sondern einfach notwendig.
Dass Laura sich komplett mit dem Transport beschäftigte, selbst fuhr und auch mal den Gang wechselte, war innerhalb der Familie Hagens kein Selbstläufer. „Mein Vater hat seinen Stolz auf die Straße später in der Familie gesehen. Allerdings war er der Meinung, dass diese Rolle eher meinem älteren Bruder Danny vorbehalten sei. Es sind nur zwei Dinge passiert. Ich habe es auf jeden Fall anders gesehen als mein Vater und mein Bruder im Geschäft, aber ich möchte einfach nur Spaß am Fahren haben und nicht am Management. Er wartet nun darauf, dass ihm sein wunderschöner 500S geliefert wird.
Fünf Jahre lang ein Unternehmen besitzen
Am Ende habe ich bewiesen, dass Transport auch etwas für mich ist, also habe ich doch mit dem Autofahren begonnen und seit nunmehr über fünf Jahren sogar mein eigenes Unternehmen! Und ich genieße beim Fahren immer jeden Kilometer. Im Truck können Sie sich vollkommen entspannen. Ich erinnere mich, dass ich oft erst nach drei Stunden gemerkt habe, dass ich das Radio gar nicht an hatte.“ Für den Einbau von Doppeltanks gilt: Man muss wirklich so viel wie möglich zu Hause tanken. Mit 1500 Litern kommen wir natürlich erst in zwei Wochen dorthin. Wir haben aber auch einige feste Tankadressen in Deutschland. »
voll ausgestattet
Alle neuen Scania Lauras sind mit einem hohen S-Fahrerhaus und einem schönen flachen Boden ausgestattet. „Ich habe auf Firmenkosten Dinge wie Retarder, ACC, integrierte Standklimaanlage und Kühlschrank einbauen lassen. Außerdem können Fahrer ihre eigenen Wünsche äußern. Manche wollen ein V8-Paket, manche wollen eine Version mit Einzelbett und Wandschrank usw. Das haben wir.“ eine entsprechende Regelung im Vertrag vorsehen.
Hoher Wiederverkaufswert
Laura fährt ihre Autos durchschnittlich etwa fünf Jahre lang. „Das Schöne an einem Scania ist, dass man in dieser Zeit kaum bis gar keine Probleme hat. Das habe ich schon bei anderen Marken erlebt. Ok, ein Scania ist definitiv teurer in der Anschaffung. Aber wenn das Auto nur Kurvenfahrten braucht, was.“ Wenn wir das in unserer eigenen Werkstatt machen, kaufe ich mir ein Stück Ruhe. Außerdem mache ich damit auch meine Fahrer und mich selbst glücklich. Bei der geringen Amortisation und dem hohen Restwert lohnt sich die Investition.“
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