Ausreichend Strandzelte für ein warmes Wochenende


Foto: ANP

Die Strandpavillons sind bereit für ein bevorstehendes Sommerwochenende. Obwohl der Personalmangel in der Gastronomie weiterhin anhält, verwalten sie ihre Zeitpläne einigermaßen gut, wie aus einem ANP-Besuch in einigen Strandbars hervorgeht.

Sie freuen sich darauf im Strandpavillon Timboektoe in Wijk aan Zee, sagt Managerin Madelief. „Das warme Wetter hat lange auf sich warten lassen.“ Timbuktu hat es bisher geschafft, genügend Mitarbeiter zu organisieren. Mehr Leute seien willkommen, betont Madelief. Der Strandpavillon nutzt unter anderem eine Plattform für Freiberufler, um Mitarbeiter zu rekrutieren und in sozialen Netzwerken zu werben. „Aber Sie sehen, jeder versucht das Gleiche.“

De Waterreus in Scheveningen hat dieses Jahr mehr Personal als letztes Jahr, sagt Eventmanager Lennard. „Glücklicherweise haben wir jetzt eine ziemlich feste Bande. Wir haben auch ganzjährig geöffnet und arbeiten daher mit unbefristeten Verträgen. Heißes Wetter wurde beim Kauf bereits berücksichtigt. „Wir haben einfach noch keine Strandbetten. Eine feste Gruppe pensionierter Männer sorgt dafür, dass sie um 05:00 Uhr morgens aufgebaut werden, doch das Wetter war bisher nicht gut genug dafür. Der Wind weht zu stark. Wenn es dieses Wochenende heiß ist, erwartet Lennard, dass die Betten da sind. „Allerdings bevorzugen wir die Leute auf der Terrasse, da die Leute auf den Strandliegen oft ihre eigene Kühlbox mitbringen.“

Kon-Tiki Beach in Vlissingen beginnt bereits mit der Einstellung von Personal zusätzlich zu den Festangestellten im Winter. „Wir sind vollkommen bereit, zum Glück sind wir es“, sagt Eventmanager Cees. Viele Mitarbeiter kommen auch jedes Jahr wieder. „Wir können uns also nicht beschweren.“ Er hofft auf ein „super arbeitsreiches Wochenende“. „Es ist auch ein deutscher Feiertag, daher rechnen wir mit zusätzlichem Andrang.“

Auch bei Thalassa in Zandvoort seien sie auf eine volle Terrasse vorbereitet, obwohl sie daran gewöhnt seien, erklärt Ella, eine Mitarbeiterin, die dort seit zwanzig Jahren arbeitet. „Wir hatten hier auch den Grand Prix. Und jetzt sagen sie, es wird alles gut, aber es ist erst Dienstag. Oft sagen sie, dass es 35 Grad haben wird, und wenn es hart auf hart kommt, sind es am Meer 15 Grad.“ Der Personalmangel sei auch an Thalassa nicht unbemerkt geblieben, gibt Ella zu. „Aber wir haben jetzt alle programmiert, die wir anrufen können.“

Mariele Geissler

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