„Der Standard übertrifft die besten Deutschen und Franzosen für große Talente“

Standard schien in dieser Saison von den Toten auferstanden zu sein, auch wenn die Saison mit einer schwachen Bilanz endete. Der Abgang von Ronny Deila zum Club Brügge hinterließ Spuren und aufgrund der Turbulenzen um den Trainer erwiesen sich auch die Play-offs als Flop. In der nächsten Saison müssen die Rouches mit einem neuen Trainer weitere Schritte unternehmen, aber das wird nicht einfach.


Schließlich scheint 777 Partners nicht die Absicht zu haben, einfach nur Millionen in den Club zu pumpen, also rudert Sclessin weiterhin mit begrenzten Gürteln. Die notwendigen Lösungen müssen wieder aus der eigenen Jugend kommen, wie es auch in den Play-offs der Fall war. In den letzten Wochen hatten Talente wie Nathan Ngoy (19), Lucas Noubi (18), Cihan Canak (18), Noah Mawete (17) und Leandre Kuavita (19) die nötigen Einsatzmöglichkeiten.

Es gibt noch weitere Talente, und Standard hat es bereits geschafft, eines davon zu verpflichten. Die letzte Stunde weiß schließlich, dass Noah Makembo einen ersten Profivertrag über zwei Saisons mit Option auf ein weiteres Jahr unterschrieben hat. Das ist ein großer Aufschwung für Standard, da der 16-jährige offensive Mittelfeldspieler sehr gefragt war. Mit Borussia Dortmund, RB Leipzig und Union Berlin zogen die nötigen deutschen Spitzenklubs auf und auch Frankreich zeigte Interesse.

Erster Durchbruch bei SL16

Makembo wird in der nächsten Saison zum Kern von SL16 FC gehören, wo er bald sein Profidebüt in der Challenger Pro League geben kann. Langfristig strebt er natürlich danach, der Stammspieler zu werden. Wenn man bedenkt, wie sehr Standard mittlerweile auf die eigene Jugend setzt, könnte das bald passieren.

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Mariele Geissler

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