Der FC Heidenheim gewann durch Tore in der 93. und 99. Minute mit 2:3 bei Jahn Regensburg und wurde damit Meister in der Bundesliga, in der der Verein zuvor noch nie aktiv war. Der SV Darmstadt verlor bei der SpVgg Greuther Fürth mit 0:4, holte am Ende aber dennoch 67 Punkte und stieg als Nummer zwei direkt in die Bundesliga auf. Der HSV kam immerhin auf 66 Punkte, musste sich aber erneut mit dem Einzug in die Play-offs begnügen.
Der Hamburger SV tat, was er tun musste, und gewann dank eines Treffers des französischen Stürmers Jean-Luc Dompé nach drei Minuten mit 0:1 beim SV Sandhausen. Nach dem Schlusspfiff gab es sogar eine Party unter den HSV-Spielern und -Fans, doch in der Nachspielzeit schlug der FC Heidenheim doppelt zu und so überholte man den HSV. Auf- und Abstiegsspiele warten nun auf den HSV gegen den VfB Stuttgart, der gestern in der Bundesliga den sechsten Platz vor den Direktabsteigern Schalke 04 und Hertha BSC belegte.
Der HSV stieg 2018 zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte ab. Der Verein, bei dem Spieler wie Horst Hrubesch, Felix Magath, Kevin Keegan, Rafael van der Vaart, Nigel de Jong und Ruud van Nistelrooij in aller Munde waren, hat es seitdem nicht geschafft für sich werben. Nach dreimaligem vierten Platz in Folge qualifizierte sich der Hamburger Verein im vergangenen Jahr auch für die Aufstiegs-Play-offs, konnte dort aber nicht gegen Hertha BSC antreten. Nach dem 0:1 im Berliner Olympiastadion gewann Hertha anschließend im Hamburger Volksparkstadion mit 0:2.
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