„Oh Gott, wir sind verloren“: Frust in Deutschland nach Eurovision-Debakel

Herr der Verlorenen

Die Zeitung schreibt, Moderatorin Barbara Schöneberger habe versucht, den Verlust mit Galgenhumor positiv zu interpretieren. Sie stellte fest, dass Deutschland dreimal mehr Punkte hat als ein Jahr zuvor. Dann waren die Deutschen mit nur sechs Punkten Schlusslicht. Nach Bild Der Rest Europas scheint die Deutschen bei der Punkteverteilung zu vergessen.

Tageszeitung Stuttgarter Zeitung spricht von einem „Debakel“ für Lord of the Lost. Nach Angaben der Zeitung führt das Ergebnis bei deutschsprachigen Twitter-Nutzern zu Fassungslosigkeit und Frustration. Sie empfinden das Ergebnis teilweise als sehr ungerecht, auch wenn noch Raum für Humor war. Beispielsweise schlug jemand vor, den umstrittenen Schlagersänger Michael Wendler als „Rache“ an Europa zur nächsten Ausgabe zu schicken.

Eurovision Song Contest der Zuschauer

Die Niederlande waren mit Mia Nicolai und Dion Cooper bereits im ersten Halbfinale ausgeschieden. Am Ende waren viele Niederländer nicht Zeugen der deutschen Finalniederlage. In den Niederlanden erreichte es durchschnittlich 1,84 Millionen Zuschauer und war damit das am wenigsten gesehene Finale des Liederfestivals seit zehn Jahren.

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An anderer Stelle erregte das Festival große Aufmerksamkeit. Im Gastgeberland Großbritannien erreichte die Zuschauerzahl mit 11 Millionen ihren Höhepunkt. Laut BBC ist dies ein Rekordpublikum für die Veranstaltung.

Eleonore Roth

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