Starke Regenfälle der letzten Tage haben es in Teilen von Brabant feucht gemacht. Auf nationaler Ebene holt sich Eindhoven sogar die Krone: Am letzten Tag fielen im Umkreis der Lichterstadt durchschnittlich 26,4 Millimeter Regen. Das sind mehr als zwei Eimer Wasser pro Quadratmeter.
Besonders die Gegend südlich von Eindhoven musste laut dem Niederschlagsmesser Buienradar in den vergangenen 24 Stunden einiges aushalten. Auch an anderen Orten in Brabant ist es feucht, allerdings deutlich weniger als im Südosten der Provinz. An zweiter Stelle steht Bergen op Zoom, wenn es um den Niederschlag pro Quadratmeter geht: Im Durchschnitt fielen dort 10,3 Millimeter.
Landesweit ist es nur im Osten, in der Nähe von Enschede und an der deutschen Grenze in Limburg feuchter.
Der Regen bleibt
Für diejenigen, die genug vom Regenwetter haben, gibt es im Moment keine guten Nachrichten. „Mittwochabend und Donnerstagmorgen wird es trocken sein“, erklärt Roosmarijn Knol von Weerplaza. „Die Sonne unternimmt einige gute Versuche, ein Loch in die Wolken zu schlagen, aber am Donnerstagnachmittag wiederholen sich die Bewegungen. Selbst dann besteht eine gute Chance auf heftige Regengüsse.“
Meteorologe Knol rechnet am Freitag auch tagsüber mit Schauern: „Dann gibt es längere Trockenperioden und wir nähern uns wieder der 20-Grad-Marke. Das Wochenende sieht gut aus.“
Kanu in einem Tunnel
Am Sonntag begann die Regenperiode. In der Nähe von Nuenen fielen heftige Regenfälle mit so viel Wasser, dass die Straßen überschwemmt wurden. Fußballspiele mussten abgesagt werden, weil die Spielfelder unbespielbar waren. In Nuenen wurde ein Fahrradtunnel unter dem Europalaan überflutet.
Aufgrund des nassen Wetters gehört dieser Frühling bereits zu den zehn regenreichsten Frühlingen aller Zeiten. Übrigens war nicht nur der Frühling nass, sondern auch der letzte Herbst. Im vergangenen Winter habe es normal viel Niederschlag gegeben, berichtet Weeronline.
Sehen Sie sich die Wettervorhersage für Weerplaza mit Roosmarijn Knol an.
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