Der deutsche Elektronikkonzern Infineon hat mit dem Bau einer neuen Mikrochip-Fabrik begonnen. berichtet das Unternehmen. Bundeskanzler Olaf Scholz und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nahmen am Baustart teil und sprachen über die Bedeutung des Projekts für die Energiewende.
Nahezu alle Technologien, die bei der Energiewende eine bedeutende Rolle spielen, benötigen Mikrochips. Früher in diesem Jahr gemeldet Infineon hat bereits angekündigt, seine Produktionskapazität aufgrund des beschleunigten Einsatzes von Wärmepumpen zu erhöhen. Inzwischen hat die nächste Phase begonnen.
Am 2. Mai ging der Bagger in Dresden in die Erde und der Bau einer neuen Chipfabrik von Infineon begann. Unter den Anwesenden waren von der Leyen, Scholz, Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer und Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert.
„Chips sind die Basis aller wesentlichen Übergangstechnologien – vom Windpark zur Ladestation“, sagte Scholz. „Wir begrüßen die neuen Investitionen von Infineon in Deutschland und die Stärkung unserer Position als einer der wichtigsten Halbleiterstandorte.“
Auch von der Leyen äußerte sich positiv zum Infineon-Projekt. „Wir brauchen mehr Projekte wie dieses, da die Nachfrage nach Mikrochips weiterhin schnell wächst. Die Europäische Kommission und die Mitgliedstaaten mobilisieren in den nächsten Jahren im Rahmen des European Chips Act 43 Milliarden Euro, um ein stärkeres und digital widerstandsfähigeres Europa zu schaffen.“
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