Die deutsche und die niederländische Regierung wollen ihre enge Zusammenarbeit im Bereich der Energiewende weiter stärken und haben dazu eine Absichtserklärung unterzeichnet. Wirtschaftsminister Adriaansens besuchte heute die weltgrößte Messe für Industrietechnologie, die Hannover Messe.
Diese Zusammenarbeit wurde in der Absichtserklärung begründet, um gemeinsam die Entwicklung von Wasserstoff- und neuen Batterietechnologien voranzutreiben.
Zusammenarbeit mit Deutschland
Adriaansens sieht die Zusammenarbeit mit Deutschland als sehr wichtig für die niederländische Energiewende an. Im Gespräch mit BNR Der Minister wies darauf hin, dass wir, die Niederlande, sehr gut, aber auch sehr klein seien und mit einem großen Land wie Deutschland zusammenarbeiten müssten. „Wenn wir den Schritt in eine gesündere Wirtschaft gehen wollen, ist Kooperation sehr wichtig“, sagte der Minister.
Viele niederländische und deutsche Unternehmen versammeln sich auf der Messe, um neue Ideen und neue Produkte auszutauschen. „Manchmal, wenn man durch Den Haag geht und über die Probleme nachdenkt, denke ich manchmal, dass man öfter an solche Orte und an den Arbeitsplatz gehen sollte, um zu sehen, was bereits getan wurde und was getan wird“, erklärt der Minister .
Wasserstoff als Energieträger der Zukunft
Wasserstoff ist einer der Energieträger der Zukunft und spielt eine entscheidende Rolle bei der Verwirklichung der Energiewende. Diese Partnerschaft ist von großer Bedeutung, um der wachsenden Nachfrage nach nachhaltiger Energie und insbesondere Wasserstoff gerecht zu werden.
Die beiden Länder arbeiten beim Delta-Korridor-Projekt zusammen. Mit dem Bau der Gaspipeline werden die beiden Länder durch eine Röhre für den Transport von Wasserstoff verbunden. Der Wasserstoff wird mit Strom aus Offshore-Windkraftanlagen produziert und gelangt über den errichteten Wasserstoffkorridor vom Rotterdamer Hafen ins deutsche Hinterland.
Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern
Der Bau des Delta-Korridors ist ein zeitaufwändiges Projekt und erfordert eine gute Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern. „Wir können viel bewegen, wir haben gute Unternehmen, aber das müssen wir gemeinsam anpacken“, sagte der Minister.
Dabei geht es dem Minister nicht nur um Energiewende und Digitalisierung, sondern auch darum, auf dem Weltmarkt relevant zu bleiben. „Amerika bewegt sich schnell, wir sind bei Rohstoffen und Technologie stark von China abhängig. Auch dort wollen wir relevant bleiben. Deshalb müssen wir uns schneller bewegen und mehr investieren. Deutschland ist ein guter Partner, um diesen Schritt zu gehen.“ „
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