Fotos: Rebocar/R. der Bauer
Audi teilte sich einen Stand mit Mitgliedern des Volkswagen Konzerns und Skoda. Die Marke mit den Vier Ringen feierte unter anderem das 40-jährige Jubiläum von Hannu Mikkolas Gewinn des Fahrer-Weltmeistertitels im Audi quattro im Jahr 1983. 1980 nahm er an der Algarve-Rallye teil.
Ganz anders als die eher dezente erste Version des quattro: die extreme Audi Sport quattro S1 E2-Version mit Flügeln, wie sie Mikkola 1985 bei der Olympus-Rallye vorstellte.
Ebenfalls 30 Jahre alt: einer der drei vom deutschen Seikel Motorsport gebauten Honda NSX in Rennversion. Armin Hahne fuhr dieses Auto 1993 für Honda im deutschen ADAC GT Cup und nahm danach an den 24 Stunden von Spa-Francorchamps teil.
Andere japanische Supersportwagen: die Nissan Skylines von Tom Kristensen und Hishashi Yokoshima von der japanischen Tourenwagen-Meisterschaft 1993 und die Zexel-Version von Anders Olofsson, David Brabham und Naoki Hattori von den 24 Stunden von Spa-Francorchamps 1991.
Als das LMP2000-Projekt von Porsche scheiterte, wurde der V10-Motor für den Carrera GT verwendet, der weithin als der letzte analoge Supersportwagen gilt.
Ferrari war durch den sehr aktiven Händler Eberlein aus Kassel vertreten, der auch ein erfolgreiches F1-Auto aus der Schumacher-Ära präsentierte.
Mit Michel Lecourt und Richard Balandras gewann das Team IMSA Performance-Matmut mit diesem Porsche 997 GT3 RSR 2007 den französischen GT-Meistertitel. Jetzt im Angebot für 450.000 Euro.
Mit Unterstützung von UPS hatte Porsche mehrere Jahre ein eigenes Nachwuchsteam im deutschen Carrera Cup und Supercup, in dem spätere Werksfahrer wie Dirk Müller, Marc Lieb, Mike Rockenfeller und Timo Bernhard ihre ersten Erfahrungen sammelten. Mit diesem Auto, Preis auf Anfrage, gewann Dirk Müller 1997 den Deutschen Carrera Cup Titel.
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