Der 51-jährige Australier wurde 2019 von der britischen Polizei festgenommen, nachdem er sieben Jahre in der ecuadorianischen Botschaft in London verbracht hatte. Er wird im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh in London festgehalten. Der 11. April, Jahrestag der Inhaftierung von Assange, fällt mit der Ankunft von US-Präsident Joe Biden in Großbritannien zusammen.
Die Vereinigten Staaten werfen Assange vor, geheime Informationen über Militäreinsätze im Irak und in Afghanistan gestohlen und veröffentlicht sowie das Leben von Informanten gefährdet zu haben. Seine Anhänger sehen in ihm einen mutigen Journalisten, der Kriegsverbrechen aufgedeckt hat.
Der Rechtsstreit um seine mögliche Auslieferung an die USA zieht sich seit Jahren hin. Die britische Regierung hat der Auslieferung grundsätzlich grünes Licht gegeben, Assange und seine Unterstützer wollen jedoch weitere rechtliche Schritte einlegen.
Assange sei seit vier langen Jahren im Gefängnis, obwohl er nicht verurteilt worden sei, kritisierte Vincent. „Wir sind besorgt um seine Sicherheit und sein Wohlergehen im Gefängnis, wo seine körperliche und geistige Gesundheit immer noch auf dem Spiel steht“, sagte er.
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