Da das traditionell geschäftige Osterwochenende näher rückt, möchte sich Zandvoort von seiner besten Seite zeigen. Bau- und Abrissarbeiten an prominenten Orten verhindern dies, aber Touristen stört das nicht. Vor allem deutsche Badegäste sind diesbezüglich lakonisch. „Wir haben hier Meer, Strand und gutes Wetter, da hört man uns nicht meckern“, sagt ein Ehepaar aus Wuppertal.
Auch der zuständige Beigeordnete, CDA-Mitglied Gert-Jan Bluijs, äußert sich positiv zu den Bauarbeiten in Zandvoort. „Das bedeutet, dass wir uns in voller Entwicklung befinden. Und dass wir nicht nur für Touristen da sind, sondern auch für Zandvoort. Die Menschen müssen einen Platz zum Leben haben.“
„Es mag ein bisschen schade sein, aber wir haben Ambitionen“
Er gibt zu, dass es „vielleicht ein bisschen schade ist“, dass es derzeit so viele Stellen gibt, an denen man arbeiten kann. „Aber wir wollen etwas erreichen und haben Ambitionen“, sagte er. Nehmen Sie den Wohnungsbau rund um den Wasserturm, das Tor zum Seebad. Bluijs: „Wir können diese Arbeit kaum stoppen, weil die Saison beginnt. Es ist jetzt ein bisschen langweilig, aber nächstes Jahr wird es hier großartig.“
der Text geht weiter unter dem Video über das Arbeiten in Zandvoort
Das gilt auch für den Badhuisplein, den Eingang zum Strand. Die auffällige Wohnung, die dort abgerissen werden soll, ist Zandvoorts fauler Zahn. Bald wird es „gefeuert“. Bluijs: „Es hat etwas länger gedauert als erwartet. Das hat natürlich mit den Menschen zu tun, die dort gewohnt haben, die versorgt werden müssen. Aber vor Beginn der Sommersaison ist die Wohnung verschwunden und wir dekorieren um.“ es dort.“
„Wir nutzen die Sonne und das Meer, wir nehmen diese hässliche Wohnung und mehr“
Für viele Zandvoorts ist die Wohnung ein Dorn im Auge. „Das ist kein Gesicht“, sagte ein Mann auf einer Bank. Touristen hingegen reagieren lakonisch. „Das ist genau das, was man sehen will“, ruft ein Pärchen aus dem Dortmunder Raum. „Wir sind hier, um die Sonne und das Meer zu genießen. Herrlich! So eine hässliche Wohnung nehmen wir auch an.“
Gert-Jan Bluijs versteht, dass der Schwerpunkt auf Bauarbeiten liegt, die jetzt Ärger verursachen, möchte aber auch besondere Aufmerksamkeit für Teile des Standorts, die bereits behandelt wurden. Er nennt Boulevard Paulus Loot. Vor dem Hintergrund von Arbeitern, die die allerletzten Pflasterarbeiten ausführen, sagt er: „Ist es nicht schön hier? Und wir fahren weiter nach Zandvoort.“
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