Coach Arne Slot ist auf dem Weg zu beispiellosem Erfolg. Nach der letzten Saison, in der Feyenoord das Finale der Conference League erreichte, verließen nicht weniger als fünfzehn Spieler den Verein. Slot gelang es schnell, mit all den Neuankömmlingen ein weiteres eingeschworenes Kollektiv zu schmieden. Feyenoord verlor im Wettbewerb nur gegen den PSV (4:3).
Anpassungen
Slot musste seine Mannschaft nach dem 3:2-Sieg in der Johan Cruijff ArenA gegen Ajax um zwei Plätze berichtigen. Rechtsverteidiger Lutsharel Geertruida ist verletzt und Oussama Idrissi wurde bei Het Kasteel gesperrt.
Igor Paixão wurde gegenüber Javairô Dilrosun ausgewählt, um Idrissi zu ersetzen. Slot sah schnell, dass diese Wahl gut lief. Nach einer abgefälschten Ecke schickte Paixão den Ball in der 12. Minute hoch und stark ins Tor: 0:1.
Feyenoord dominierte auf dem Platz und Sparta gelang es erst in der Mitte der ersten Halbzeit gefährlich zu werden. Torwart Timon Wellenreuther parierte bei einem Schuss von Stürmer Koki Saito.
Kurz darauf war Wellenreuther bei einem Versuch von Mica Pinto chancenlos. Der Linksverteidiger drehte um und schoss schön (1:1). Sparta schien sich mit einem Vorsprung auszuruhen, aber Wellenreuther rettete Feyenoord zweimal. Erst in der 45. Minute stoppte der Torhüter einen Schuss von Vito van Crooij. Nach einem Handspiel von Mats Wieffer parierte Wellenreuther dann einen schlecht geschossenen Elfmeter von Van Crooij. Wichtig war der deutsche Schlussmann auch vor zwei Wochen in der Schlussphase des Spiels gegen Ajax.
Feyenoord nahm das Spiel nach der Pause. Sebastian Szymanski hätte Slot früh in Führung bringen müssen, doch Abwehrspieler Mike Eerdhuijzen verhinderte ein Tor.
Tore gewinnen
Santiago Giménez trat den Ball in der 69. Minute in aussichtsreicher Position an. Dem mexikanischen Stürmer gelang es eine Minute später. Mit dem linken Bein schob Giménez den Ball an Torhüter Nick Olij vorbei ins Tor. David Hancko entschied das Spiel eine Viertelstunde vor Schluss mit dem 1:3.
Feyenoord, der am Mittwoch im Halbfinale des KNVB-Pokals auf Ajax trifft, gewann zuletzt 2017 den heimischen Titel in der Eredivisie.
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