1. April 2023, Region – Der sogenannte Aktionsplan der Europäischen Kommission zum Schutz und zur Wiederherstellung mariner Ökosysteme hält die Fischereiindustrie auf Trab. Niederländischer Fischerverband: „Während einer Konsultation zwischen den europäischen Dachverbänden der Fischerei und EU-Mitgliedstaaten hatten bereits mehrere Mitgliedstaaten nahm Stellung. Die niederländische Regierung war noch nicht so entschieden, obwohl Minister Adema seinen Widerstand gegen das Verbot der Grundfischerei in sogenannten Schutzgebieten bereits fallen gelassen hatte. Eine Abstimmung über einen Antrag im Repräsentantenhaus machte deutlich, in welche Richtung die niederländische Politik gehen sollte…“ Erfahren Sie mehr >>
Ein starkes NEIN
Caroline van der Plas von der BBB präsentierte zusammen mit Pieter Grinwis von der ChristenUnie einen Antrag, der ein klares NEIN zum europäischen Aktionsplan fordert, der ein Verbot der Grundfischerei in Schutzgebieten vorsieht. DER Abstimmungsergebnis war klar, 95 stimmten dafür und 55 dagegen, so dass der Antrag mit großer Mehrheit angenommen werden konnte. Sehr zur Erleichterung der niederländischen Fischereiindustrie, die ohnehin schon so schwierige Zeiten durchmacht. Durk van Tuinen von der niederländischen Fischervereinigung sagt, dass Minister Adema und das Ministerium für Landwirtschaft, Natur und Lebensmittelqualität dem Aktionsplan der Europäischen Kommission jetzt mit ausreichender Unterstützung in der europäischen Arena entgegentreten können.
Aktionen in benachbarten EU-Mitgliedstaaten
Letzte Woche haben Fischer und Landwirte drei Tage lang in Büsum, Deutschland, gemeinsam gekämpft. „Eine beeindruckende Aktion, die die Leute sicherlich aufgerüttelt hat“, so Durk van Tuinen, der am Donnerstag bei der Aktion anwesend war. Van Tuinen durfte an einem Treffen mit den beiden für die Länder Niedersachsen und Schleswig-Holstein zuständigen Ministern teilnehmen und vom Podium am Hafenkai aus eine Rede halten. Die Bundesregierung hatte zuvor angekündigt, sich die Position der Bundesländer genau anzuhören. Nach dem Protest machten die beiden Minister deutlich, dass sie gegen ein Verbot der störenden Grundfischerei in Schutzgebieten seien.
Auch in Frankreich gab es diese Woche große Proteste, insbesondere in Boulogne sur Mer, wo der Hafen blockiert wurde und ein dringender Appell an die französische Regierung gerichtet wurde. Aus dem niederländischen Sektor unterstützten wir unsere französischen Kollegen durch a Brief und beteiligte sich aktiv an den Protesten niederländischer Kutter, die in Boulogne sur Mer anlegen. In den kommenden Wochen wird es viele Konsultationen mit EU-Fischereikollegen geben, und wir hoffen, dass alle Mitgliedstaaten die richtige Entscheidung treffen und in der Lage sein werden, dem ein Ende zu bereiten Projekte der Europäischen Kommission.
Für mehr Informationen
Kontaktieren Sie das Nederlandse Vissersbond/PO Delta Zuid Team unter T 0527-698151 oder secretariaat@vissersbond.nl, fragen Sie nach Durk van Tuinen.
Quelle Niederländischer Fischerverband
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