Ralf Schumacher meint, die Situation mit seinem Neffen Mick Schumacher bei Haas wäre ganz anders gewesen, wenn auch Michael Schumacher dabei gewesen wäre. Der Deutsche glaubt, dass die Anwesenheit seines Bruders Haas-Teamchef Günther Steiner dazu veranlasst hat, sich anders zu verhalten und sich gegen Schumacher Jr. zu positionieren.
Schumachers Geschichte bei Haas ist mittlerweile bekannt. Der junge Deutsche lieferte nicht die Leistung, die das amerikanische Team erwartete und musste das Team deshalb nach zwei Saisons verlassen. Dadurch bekam er leider keinen Platz, wurde aber bei Mercedes zugelassen. Ralf Schumacher hat den Lauf der Dinge bei Haas oft kritisiert, aber er wird darauf zurückkommen. Er glaubt, dass die Dinge ganz anders gelaufen wären, wenn sein Bruder Einfluss auf die Situation gehabt hätte.
„Wenn mein Bruder dabei gewesen wäre, hätte sich Steiner anders verhalten“, sagte Schumacher in einem Interview mit Äußern. „So behandelt man einen jungen Menschen nicht. Jeder muss dem Druck der Formel 1 standhalten. Aber es war zu viel“, bilanziert der Deutsche. „Wenn du meine Familie so behandelst, dann als Ralf Schumacher, finde ich das nicht richtig“, sagte Schumacher. Er glaubt das Der siebenmalige Weltmeister hätte damals eine tragende Säule für den 23-Jährigen werden können.
„Er muss alles aufnehmen, was Mercedes ihm bieten kann“
Schumacher ist jedenfalls zufrieden mit der Rolle, die sein Neffe bei Mercedes spielt. In Bahrain war der Youngster bereits in der Box des deutschen Rennstalls zu sehen, in Jeddah war er erneut dabei. „Mick muss alles aufnehmen, was Mercedes ihm bieten kann“, sagte Schumacher. „Leider hat er nicht die Möglichkeit, das Auto auf die Strecke zu bringen, aber er kann im Simulator arbeiten. Dort konnte er Dinge testen, um das Auto zu verbessern. Er braucht viel Geduld und ein bisschen Glück, um es zu bekommen.“ zurück ins Cockpit“, so das Fazit des Bruders des siebenfachen Weltmeisters.
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