Im nordrhein-westfälischen Hötzingen wurde ein sechsjähriger 1,73 Meter langer Trakehner-Wallach im Stall der Familie Eggers von einem Wolf attackiert. Heide Kurier postete die Nachricht und der Stallbesitzer bestätigte St. Georg diese Nachricht.
Der betreffende Wallach, im Besitz eines Freundes der Familie Eggers, stand mit zwei weiteren Reitpferden in einem Außenstall. Der Angriff geschah in der Nacht vom 28. auf den 29. Dezember. Die Familie Eggers hörte nachts nichts, fand den Wallach aber am Morgen mit einer großen Fleischwunde am linken Gesäß am Oberschenkel. Der Gesäßmuskel lag frei und das Fleisch wölbte sich. Der Wallach wurde in die Tierklinik Nindorf verlegt, wo er seither zwei Operationen unterzogen wurde.
gefleckte Wölfe
Eggers, der Ranger und ein Wolfsspezialist sagen, die Wunde sei von einem Wolf verursacht worden. „Die Decke des Pferdes war zerrissen und es gab offensichtliche Kratzer.“ Seit dem Angriff ist Eggers mehrmals pro Nacht aufgestanden, um die Pferde zu beschützen. Mit einem geliehenen Nachtsichtgerät sah er Wölfe. Das Areal, in dem Eggers Firmensitz liegt, liegt zwischen zwei Truppenübungsplätzen. Wölfe werden dort seit Jahren gesehen, aber noch nie wurde ein großes Pferd angegriffen.
Angst vor weiteren Attacken
Nach dem Angriff investierte die Familie Eggers in einen Wolfszaun. Das soll staatlich gefördert werden, ist aber noch nicht abgeschlossen. Auch die Tierarztkosten werden erstattet, es gibt jedoch eine Obergrenze. Die restlichen Kosten übernimmt die Versicherung. Eggers hingegen nennt finanzielle Schäden seine geringste Sorge. Eggers sagte dem Heide Kurier, er wolle seinen Sohn nicht mehr alleine draußen spielen lassen.
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Quelle: Sankt Georg/Heidekurier
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