Deutschland verhaftet Rechtsextremisten, die einen gewaltsamen Putsch durchführen wollten | Im Ausland

Die 25 Festgenommenen werden verdächtigt, Mitglieder der Terrororganisation Reichsburgerbeweging zu sein, mit dem Ziel, die bestehende Rechtsordnung in Deutschland zu stürzen und durch eine eigene Staatsform zu ersetzen, so die Staatsanwaltschaft. Dies würde unter anderem Menschen betreffen, die an QAnon-Verschwörungstheorien glauben.

Laut Oberstaatsanwalt Peter Frank wollte die rechtsextreme Splittergruppe die Macht an sich reißen und eine neue Bundeswehr aufstellen. Er wies darauf hin, dass die rechtsextreme Bewegung äußerst gefährlich sei.

Unter den Festgenommenen ist ein russischer Staatsbürger, der zusammen mit zwei weiteren Personen verdächtigt wird, die Organisation zu unterstützen. Ein weiterer mutmaßlicher Anführer ist Heinrich XIII. Prinz Reuss, 71, der geplant haben soll, Chef einer neuen Regierung zu werden. Da stünde schon ein volles Schattenkabinett bereit.

22 Inhaftierte, alle mit deutschen Pässen, sollen Mitglieder der Terrorgruppe sein. Den deutschen Medien ist bekannt, dass es sich insbesondere um die Berliner Richterin und ehemalige Bundestagsabgeordnete Birgit Malsack-Winkemann von der Rechtspartei Alternative für Deutschland (AfD) handelt. AfD-Parteichef Tino Chrupalla sagt, er habe die Nachricht nur aus den Medien gehört und habe „volles Vertrauen in die Behörden“, sagte er in einer kurzen Erklärung.

Zwei Verdächtige wurden im Ausland festgenommen, in Österreich und Italien. Bearbeitet von Rüdinger v. P., ebenfalls festgenommen, einige Mitglieder der Reichsbürgerbewegung hätten sich einer militärischen Ausbildung unterzogen.

Lorelei Schwarz

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