Ein Streit um Hühner erklärt, warum der SUV so beliebt ist

Wenn ein neuer SUV oder Crossover in die Ausstellungsräume kommt, sind die Verbraucher sehr aufgeregt. Aber dieser Trend (wenn man ihn noch so nennen will) muss irgendwo begonnen haben. Und raten Sie mal: Ein Streit zwischen Europa und den USA über Hühner ist der Grund, warum der SUV vor allem in Amerika so beliebt geworden ist.

In den 1960er Jahren machte Amerika ein gutes Geschäft mit dem Verkauf von billigem Hühnerfleisch nach Frankreich und Westdeutschland. Die Produktion der europäischen Hähnchenindustrie läuft noch nicht auf Hochtouren, da ein kleiner interner Streit damit begann, dass einem Mann der Eintritt in die Kunsthochschule verweigert wurde. Und das, während Hühnchen ein wesentlicher Bestandteil der Ernährung des durchschnittlichen Amerikaners ist.

Billiges Hühnchen ist gut für europäische Kunden, aber nicht so sehr für lokale Bauern. Deshalb beschließen die französische und die westdeutsche Regierung, ausländische Hühner noch stärker zu besteuern, um den Untergang der einheimischen Bauern zu verhindern. Dies zum Leidwesen der US-Regierung. Denken Sie daran, dass dies alles während des Kalten Krieges festgelegt wurde, sodass die Dinge bereits etwas angespannt sind.

„Wir keine Hühner, ihr keine Autos“

Amerika akzeptiert die Steuer nicht und reagiert mit eigenen Abgaben auf Produkte aus Europa. Beispielsweise muss für leichte Nutzfahrzeuge, die vom alten Kontinent kommen, eine zusätzliche Steuer von 25 % gezahlt werden. In den Vereinigten Staaten nennen sie es die Hühnersteuer, daher die Hühnersteuer. Betroffene Autos sind zum Beispiel der beliebte Volkswagen T1.

Aufgrund dieses arroganten Verhaltens sehen amerikanische Automarken eine Chance. Sie können ihre Firmenwagen jetzt in ihrem Heimatland deutlich günstiger verkaufen als ihre europäischen Konkurrenten. Und das, während es im Pkw-Bereich noch viel Konkurrenz aus Europa gibt. Gleichzeitig wird es strengere Regeln für Emissionen geben, die aber nicht gelten Leichte Lastwagenwie Mikrofone.

Warum sind SUVs so beliebt geworden?

Aber nicht jeder will einen Pickup. Autohersteller bieten dagegen etwas an: Bauen sie eine Karosserie mit Fahrgastzelle auf das Pick-up-Chassis, gelten auch die strengen Abgasvorschriften nicht. Und so wurde ein Pkw-Segment auf Van-Basis geboren; Autos, die keine ausländische Konkurrenz haben und sich nicht an alle möglichen Regeln halten müssen. So wurde der SUV in den Vereinigten Staaten geboren.

Es wird nicht lange dauern, bis Marketingabteilungen ihre Eier darauf legen. An ihnen liegt es, dafür zu sorgen, dass der neue Apfel der amerikanischen Autoindustrie tatsächlich verkauft wird. Sie tun dies mit einer Marketingformel, die sich über die Jahre eigentlich nie geändert hat: das Auto als vielseitiges und robustes Fahrzeug für abenteuerlustige Familien zu präsentieren.

Der SUV wird in Europa und den Niederlanden explodieren

Der SUV ist ein Hit in Amerika, aber irgendwann wird der Typ auch nach Europa kommen. Und das alles, weil wir hier kein billiges Hähnchen aus Amerika mehr wollten. Hier macht übrigens vor allem der weiterentwickelte Crossover gute Geschäfte: ein hohes Auto, aber mit reaktionsschnellem Frontantrieb und kleinem Motor.

Möchten Sie die ganze Geschichte im Detail darüber hören, warum SUVs so beliebt geworden sind? Sehen Sie sich das Video unten an Diese dummen Trucks bringen uns buchstäblich um. Sie haben es bereits verstanden: Der Ersteller des Videos mag keine SUVs und Pick-ups.

Poldie Hall

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