Red Bull Racing scheint für die kommende Saison einen vernünftigen Vorteil zu haben, trotz Einschränkungen bei der Anzahl der Stunden für Windkanaltests. Schließlich fährt der RB19 sehr bodennah, wodurch das Auto mehr Abtrieb erzeugt. Plötzlich ist das Auto in der Beschleunigungsphase sehr gut und auch die Konkurrenz merkt, dass es nicht viel tun kann, um an Red Bull heranzukommen.
Die Konkurrenz von Red Bull hatte gehofft, dass die Einschränkungen durch den ersten Platz in der Konstrukteurswertung und die Strafe für das Überschreiten der Budgetobergrenze dem österreichischen Team schaden würden. Es stellt sich jedoch heraus, dass dies nicht der Fall ist. Der RB19 ist eine Weiterentwicklung des RB18 und Red Bull scheint damit einen noch größeren Schritt zu machen. Alle kleinen Teile sind ein Teil des Puzzles eines größeren Ganzen, das die beste aerodynamische Effizienz erzeugt. Auto, Motor und Sport.
Wolff: „Atemberaubende RB19-Traktion“
Dann stellt sich natürlich die Frage, wie Red Bull das geschafft hat. Der deutsche Mittelfeldspieler unterstreicht die niedrige Fahrhöhe des RB19. „Es gibt einen Grund, warum Adrian Newey sich keine Sorgen über die kleine Regeländerung zu Beginn dieser Saison gemacht hat.“ Trotz des Reglements darf Red Bull aber so tief wie möglich fahren, während es 2021 noch einer sein wird hoher RechenKonzept hatte. „Red Bull geht von einem Extrem ins andere. Zuerst war das Auto hinten am höchsten und jetzt ist es am niedrigsten“, sagte Mercedes-Technikchef Mike Elliott.
Toto Wolff macht deutlich, dass nicht alle Teams das Konzept von Red Bull kopieren können. „Wenn wir so tief fahren würden, würde unser Boden brechen.“ Allerdings hat der RB19 kein Problem mit Unebenheiten im Asphalt und leidet gleichzeitig nicht darunter Schweinswale. Daraus kann man nur schließen, dass Red Bull der Konkurrenz in Sachen Fahrwerk weit voraus ist. Auto, Motor und Sport. In jedem Fall verschafft es Red Bull den nötigen Vorteil in Sachen Abtrieb.
Besonders deutlich wird dies für das Medium und die Konkurrenz in der Beschleunigungsphase. Laut mehreren Fahrern könnten Max Verstappen und Sergio Pérez früher Gas geben, wenn sie aus der Kurve kommen, was natürlich auch einen Vorteil auf den Geraden bringen kann. Zuvor war klar, dass Red Bull immer noch einen Top-Speed-Vorteil hat. „Die Traktion des RB19 ist wirklich atemberaubend“, fasst Wolff zusammen.
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